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WAC gibt sich in der ersten Cup-Runde keine Blöße und siegt gegen den FC Kufstein deutlich mit 4:0Ausgabe 30 | Mittwoch, 26. Juli 2023

Von der ersten Spielminute an überlegen, sorgen Zimmermann, Baumgartner und ein Doppelpack von Rieder für einen klaren Sieg gegen die Tiroler. Am kommenden Samstag startet man um 17 Uhr gegen Aufsteiger Blau-Weiß Linz in die neue Bundesligasaison.

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Unterkärntner Nachrichten Redaktion Von Unterkärntner Nachrichten Redaktion officeno@spamunterkaerntner.at
WAC-Manfred Schmid konnte zufrieden auf die Leistung seiner Mannschaft blicken. Neuzugang Thomas Sabitzer (Bild) stand gegen Kufstein neben Bernhard Zimmermann in der Startformation, blieb im Gegensatz zu seinem Sturmpartner allerdings ohne Torerfolg. Foto: Pulsinger

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Kufstein, Wolfsberg. Am vergangenen Samstag, 22. Juli, ging für den WAC nach einer intensiven Sommervorbereitung mit der Begegnung gegen den FC Kufstein die neue Saison offiziell los. In der ersten Runde des ÖFB-Cups gastierten die Wölfe auswärts in Tirol. Große Mühe hatten die Wolfsberger nicht.
WAC-Trainer Manfred Schmid schickte folgende Startelf auf das Feld: Gütlbauer, Scherzer, Baumgartner, Piesinger, Jasic, Omic, Leitgeb, Ballo, Rieder, Sabitzer und Zimmermann.

Schon von der ersten Minute an ist der WAC die klar überlegene Mannschaft. Nachdem die Kufsteiner den Ball nicht aus der eigenen Hälfte klären konnten, trifft Rapid-Leihgabe Zimmermann schon in der vierten Minute zur frühen 1:0-Führung für den WAC.

Die Wölfe können in der Folge einen Gang zurückschalten und trotzdem ihre Dominanz gegenüber den Kufsteinern ausstrahlen, die Probleme haben, den Ball aus der eigenen Spielhälfte zu befördern.

Baumgartner erhöht
Nach Vorarbeit von Rieder scheitert Zimmermann zuerst noch aus kurzer Distanz (11.). In Minute 27 ist es Rieder, der nach Vorlage von Zimmermann den Ball über das Kufsteiner Gehäuse schießt. Noch vor der Pause (34.) erhöht der WAC durch Baumgartner, der aus runde elf Metern ins lange Eck trifft, auf eine Zwei-Tore-Führung.

Kurz nach dem Seitenwechsel (51.) hätte es beinahe schon den dritten Wolfsberger Treffer gegeben. Leitgeb und Scherzer bringen den Ball aber jeweils aus kurzer Distanz nicht im Tor unter. Nur wenig später trifft Rieder zum 3:0 (59.). Jasic setzte zuvor mit einem guten Auge Ballo in Szene, der den Ball für Rieder ablegte.

Schlussphase in Überzahl
In der 71. Minute schwächt sich Kufstein selbst, indem der eingewechselte Ex-Wacker-Innsbruck-Profi Stefan Hager mit einem Platzverweis vorzeitig unter die Dusche geschickt wird. Den Freistoß, der aus dem Foul von Hager resultiert, knallt Jasic aus rund 25 Metern an die Querlatte – das 4:0 für die Wölfe lag in der Luft, doch die Zuseher mussten sich noch gedulden.

Zehn Minuten später war Rieder mit seinem zweiten Treffer des Spiels erfolgreich. Er traf mit einem satten Schuss ins kurze Eck zum 4:0-Endstand. Mit einer über 90 Minuten überlegenen Leistung zieht der WAC verdient in die zweite Runde ein. »Der WAC war aggressiv und hat gut nach vorne gespielt. Wir müssen das 0:4 hinnehmen, es hätte schon auch noch höher ausgehen können«, sagte Thomas Luchern, Trainer des FC Kufstein.

Die Begegnungen der zweiten Runde des ÖFB-Cups finden in den Tagen von 21. bis 23. September statt. Der nächste Gegner für den WAC wird erst ausgelost.

Start der Bundesliga
Für die Wölfe geht es bereits am kommenden Samstag, 29. Juli, weiter, wenn in der ersten Runde der neuen Bundesliga-Saison der Aufsteiger Blau-Weiß Linz in der Lavanttal-Arena zu Gast sein wird. Anpfiff ist um 17 Uhr.

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