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WAC-Trainer Dietmar Kühbauer: »So lange ich hier sitze, ist die Chance groß, dass ich auch hier bleibe«Ausgabe 26 | Mittwoch, 25. Juni 2025

Am vergangenen Montag bat Cheftrainer Kühbauer seine Kicker wieder auf den Platz. Nach der erfolgreichen Saison gilt es nun den Grundstein für die neue Spielzeit zu legen. Die ersten Neuzugänge sind bereits im Lavanttal. Das erste Testspiel folgt am Samstag.

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Unterkärntner Nachrichten Redakteur Philipp Tripolt Von Philipp Tripolt tripoltno@spamunterkaerntner.at
WAC-Trainer Dietmar Kühbauer (unten) stand zuerst der Presse Rede und Antwort, bevor er seine Spieler zum ersten Training der Saisonvorbereitung empfing. Der erste Test folgt bereits am kommenden Samstag, wenn die Wölfe in Bad St. Leonhard auf Regionalligist Deutschlandsberg treffen. Fotos: Pulsinger

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Wolfsberg. Am vergangenen Montag bat WAC-Trainer Dietmar Kühbauer nach einer vierwöchigen Sommerpause seine Spieler zum Trainingsauftakt für die Saison 2025/26. Traditionell findet unmittelbar davor die Saisonauftaktpressekonferenz statt. Kühbauer sagte: »Ein Urlaub kann nie lange genug sein, aber wir sind nicht hier, dass wir über den Urlaub reden.« Der WAC-Trainer gab Einblick in die ersten Trainingstage, an denen jeweils zwei Einheiten am Programm stehen – auch trotz der hochsommerlichen Temperaturen, die laut Kühbauer »sicher nicht die günstigsten sind. Wir werden das Vormittagstraining zeitlich etwas nach vorne verlegen, eventuell auch schon um 9 Uhr starten.«

Die Kaderplanung
Beim WAC hat sich in den vergangenen Wochen personaltechnisch schon einiges ergeben. So haben Adis Jasic (Al-Ain), Thomas Sabitzer (WSG Tirol) Jonathan Scherzer (SV Ried) Pascal Müller (Hertha Wels), Maxmilian Scharfetter (SKU Amstetten) und Ervin Omic (noch vereinslos – Interesse soll es von Partizan Belgrad (SRB) und Real Oviedo (ESP) geben) bereits verabschiedet.

Verstärkt hat Kühbauer seinen Kader mittlerweile mit Rene Renner, der zuletzt bei Buriram United in Thailand gespielt hat und unter Kühbauer schon beim LASK aktiv war und der auf der linken Außenbahn beheimatet ist, Innenverteidiger Marco Sulzner (LASK) und Rechtsverteidiger Fabian Wohlmuth von der SV Ried.

»Jeder Trainer wünscht sich, wenn er eine Mannschaft hat, die erfolgreich ist, dass sie nach der Saison zusammen bleibt. Aber Fußball ist ein Geschäft und wenn es für Spieler Angebote gibt, dann werden wir darüber sprechen. Aber wir wollen eine gute Mannschaft zum Saisonstart haben«, erklärte Kühbauer, der bekanntlich auch kein Fan von 30-Mann-Kadern ist, aber zugab: »Durch die internationalen Spiele wird der Kader wohl etwas größer sein müssen. Nur wenn der Kader 30 Mann oder mehr umfasst und man dann international nicht mehr dabei ist, dann werden einzelne Spieler unzufrieden und die Teamchemie leidet.«

Zuletzt gab es auch um den Cheftrainer selbst Gerüchte um einen möglichen Abgang. Auf die Frage, ob er selbst beim Saisonauftakt am 25. Juli, wenn der WAC als Titelverteidiger in der ersten Runde des ÖFB-Cups auf die Spielgemeinschaft Wallern/St. Marienkirchen treffen wird, noch auf der Bank der Wölfe sitzt, sagte Kühbauer: »So lange ich hier sitze, ist die Chance groß, dass ich auch hier bleibe.« Das erste Testspiel für den WAC steht am kommenden Samstag, 28. Juni, um 17 Uhr, in Bad St. Leonhard auf dem Programm, wenn die Wölfe auf Deutschlandsberg treffen. Karten kosten 15 Euro und sind in der Kantine des SV Bad St. Leonhard täglich ab 17 Uhr erhältlich.

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