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Verregneter Sonntag kostete den Kolomonimarkt 20.000 Besucher: Stadtwerke trotzdem zufriedenAusgabe 43 | Mittwoch, 25. Oktober 2023

Besuchten im Vorjahr mehr als 60.000 Menschen den Wolfsberger Markt, waren es heuer rund 40.000 – weil der Sonntag »ins Wasser fiel«. Laut dem Veranstalter wurden die Neuerungen »sehr gut angenommen«, im nächsten Jahr soll es mehr Gastronomie geben.

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Wolfsberg. Es wurden zwar 20.000 Besucher weniger gezählt als im Vorjahr. Trotzdem sind die Wolfsberger Stadtwerke über den Andrang beim heurigen Kolomonimarkt, der von Freitag, 13. Oktober, bis Montag, 16. Oktober, am Marktgelände in Kleinedling stattfand, erfreut. Stadtwerke-Geschäftsführer Christian Schimik formuliert es so: »Bedenkt man, dass der ganze Sonntag, der traditionell der Spitzentag ist, praktisch ins Wasser gefallen ist, können wir mit rund 40.000 Besuchern durchaus zufrieden sein.« Im Vorjahr hatten die Stadtwerke als Veranstalter des Markts die Besucherzahl mit »über 60.000« angegeben.

Neuerungen gut angenommen

Laut dem Unternehmen trugen heuer die von den Gästen »sehr gut angenommenen Neuerungen« zum Erfolg des Kolomonimarkts bei. »So entwickelte sich die Hütte der Saualmwirte zu einem echten Publikumshit mit hohen Besucherzahlen über das gesamte Marktwochenende«, teilen die Stadtwerke mit. Wie berichtet hatten sich Gudrun Offner von der Offner-Hütte und Daniel Eber-hardt von der Zechhütte zu den Saualmhüttenwirten zusammengeschlossen und den Marktbesuchern am Platz der Region Spezialitäten angeboten. Unterstützt wurden sie von Eberhardts Eltern Franz und Erika Eberhardt, Betreiber der Ladinger Hütte, für die es die letzte Saison war. Laut Stadtwerke haben die Wirte ihre Teilnahme für das nächste Jahr bereits »fix angekündigt, sogar an ein größeres Zelt wird gedacht«. 

Erfolgreich – insbesondere bei den jüngsten Marktbesuchern – war auch die Aktion »33 Minuten gratis«: Dabei konnten am Montag ab 15 Uhr alle Fahrgeschäfte – mit einer Ausnahme – 33 Minuten lang kostenlos benutzt werden.

Schimik streicht in seiner Bilanz auch die wirtschaftliche Bedeutung des Markts für die Region hervor: »Viele Marktteilnehmer nächtigen in unseren örtlichen Hotels, und die am Markt Beschäftigten tragen in der Auf- und Abbauzeit auch ihren Teil zum örtlichen Konsum bei.«

Jetzt wird bereits über das kommende Jahr nachgedacht. Möglich wäre eine Erweiterung des Gastronomieangebots und die Nutzung der Eventhalle als besonderen Ausstellungsbereich, was längere Zeit nicht mehr gemacht wurde.

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