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Tennis: Wolfsberger Jugend präsentierte sich bei Kärntner Hallenmeisterschaften in ÜberformAusgabe 03 | Mittwoch, 19. Januar 2022

Kürzlich fanden in Wolfsberg die Kärntner Hallenlandesmeisterschaften der Jugend im Tennis statt. 18 Lavanttaler Athleten gingen an den Start und konnten sowohl in den Einzel- als auch in den Doppelbewerben überzeugen und sich Landesmeistertitel sichern.

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Wolfsberg. Einmal mehr fanden die Jugendhallenmeisterschaften des Kärntner Tennisverbands in der Tennishalle »Tennisarena Auen« unter der Leitung der Frauenreferentin des Kärntner Tennisverbands (KTV), Julia Adlbrecht, Turnierreferent Gernot Dreier und den Organisationsleitern Sebastian Tschrepetz und Jürgen Legerer statt.

Von 6. bis 9. Jänner kämpften knapp 60 Nachwuchsathleten, davon 18 Lavanttaler, unter perfekt organisierten Bedingungen in sieben Einzel- und vier Doppelbewerben um die begehrten Landesmeistertitel.

Dominiert wurde die Mehrzahl der Bewerbe einmal mehr von den Lavanttaler Lokalmatadoren. Mit Alina Pesec (Mädels U12), Stella Horacek (Mädels U14), Paul Leikauf (Burschen U12), Simon Holzfeind (Burschen U14 – Wolfsberg/Klagenfurt) und Luca Adlbrecht (Burschen U18) blieben gleich fünf Landesmeistertitel im Einzel im Lavanttal.

Weiters konnten Tea Nedic (Mädels U14) und Lisa Fellner (Mädels U18) Silber im Einzel erringen. Dazu kommen noch zahlreiche Bronzemedaillen.

Gewohnte Gesichter
Auch im Doppel sah man zumeist gewohnte Gesichter am Siegespodest. In der Klasse Burschen U12 waren Gianpaolo Wollenberg und Toni Offner siegreich. Die Klasse Burschen U14 gewannen Simon Holzfeind und Paul Schindler, die U18-Klasse der Burschen Luca Adlbrecht und Max Kohler. Bei den Mädels in der U16-Klasse siegte das Duo Stella Horacek  und Tea Nedic.

»Fünfmal Gold im Einzel sind eine tolle Zwischenbilanz der guten Arbeit«
Jürgen Gündera, Leiter Tennisschule

Anlagenbesitzer und Leiter einer Tennisschule in Wolfsberg, Jürgen Gündera, zeigte sich mit seinem Trainerteam, die für die Erfolge mitverantwortlich zeichnen ebenfalls sehr zufrieden: »Natürlich müssen sich alle kontinuierlich weiterentwickeln, aber fünfmal Gold nur im Einzel sind eine tolle Zwischenbilanz und ein Zeichen, dass die Spielerinnen und Spieler individuell mit ihren Coaches gute Arbeit leisten.«

Auch Organisationsleiter Sebastian Tschrepetz war sehr erfreut über das Ergebnis: »Wir haben viele Talente hier, die Zeit und Geld investieren, um in Österreich vorne dabei zu sein. Einige Top-Ten-Spieler aus den Altersklassen trainieren unter anderem bei uns und entwickeln sich großartig. Es wäre sehr schön, wenn diese Arbeit in Zukunft auch über die Grenzen des Tennissports hinaus in unserer Region Anerkennung findet.«

Und auch Langzeitcoach Manfred Fabi fand lobende Worte: »Wir haben in den vergangenen Jahren mit großem Ehrgeiz daran gearbeitet, eine Infrastruktur aufzubauen, welche den Kindern und Jugendlichen uneingeschränkte Möglichkeiten bietet. Das haben wir nun endlich geschafft.«

Das nächste Großereignis in der Wolfsberger Tennishalle folgt Ende Februar, wenn ein »ITF Juniors Grade3«-Turnier, mit den besten jugendlichen Tennisspielern aus aller Welt, über die Bühne geht. Ende März sollen die österreichischen Jugendmeisterschaften folgen, wenn eine Durchführung coronabedingt möglich ist.

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