Seit 1887 | Das unabhängige Wochenblatt für Unterkärnten

Drei Gegentore in nur sechs Minuten: Wölfe müssen sich auch Sturm Graz geschlagen gebenAusgabe 42 | Mittwoch, 19. Oktober 2022

Nach der Niederlage gegen die SV Ried, setzte es für den WAC am vergangenen Wochenende im Pack-Derby gegen Sturm Graz die nächste Niederlage. Bereits am heutigen Mittwoch ist man in Linz im ÖFB-Cup-Achtelfinale im Einsatz, am Sonntag kommt Altach.

E-Mail

0 Kommentare

Meist gelesen

Unterkärntner Nachrichten Redakteur Philipp Tripolt Von Philipp Tripolt tripoltno@spamunterkaerntner.at
WAC-Trainer Robin Dutt (Bild) muss nun vier Ausfälle in der Fünferkette kompensieren. Thorsten Röcher erzielte in der Schlussminute den Treffer zum 3:2-Endstand. Den ersten Wolfsberger Treffer erzielte Tai Baribo, sein Sturmpartner Maurice Malone blieb in Graz ohne Tor. Foto: Pulsinger

Artikel

Graz. Am vergangenen Sonntag war der WAC in Graz zum Pack-Derby zu Gast. Nach der 1:2-Niederlage gegen die SV Ried, setzte es gegen Sturm die nächste Niederlage. Die Grazer, unter der Woche noch im Europa-League-Einsatz in Rom, zeigten kaum Müdigkeitserscheinungen. Sturm-Trainer Ilzer brachte sechs Neue im Vergleich zum 2:2 gegen Lazio Rom. WAC-Trainer Robin Dutt stellte seine Startelf im Vergleich zum Ried-Spiel nur auf einer Position um. Novak ersetzte den verletzten Jasic auf der rechten Außenbahn.

Nach sechs gespielten Minuten musste Novak allerdings in das Abwehrzentrum rücken, da sich Piesinger bei einem unglücklichen Zusammenprall mit Teamkollegen Baumgartner verletzte und ausgewechselt werden musste.

Trotz der Personalprobleme ging der WAC in Führung. Baribo nutzte einen fehlgeschlagenen Klärungsversuch von Gazibegovic und ließ Sturms Torhüter Siebenhandl aus kurzer Distanz keine Chance (25.). Sturm hatte durch Horvat nur zwei Minuten später zwar die Chance auf den Ausgleich, doch abgesehen von dieser Möglichkeit, machten die Wolfsberger das Spiel. Malone hatte in der 38. Minute sogar die Möglichkeit auf das 2:0, doch Siebenhandl rettete noch mit dem Kopf.

Sechs Minuten reichten aus
Nach dem Seitenwechsel reichten den Grazern sechs Minuten um das Spiel zu drehen und damit auch zu entscheiden. Zunächst staubte Kiteishvili nach Vorlage von Wüthrich in der 48. Minute ab.

»Wir müssen jetzt vier Ausfälle in der Fünferkette abfangen«
Robin Dutt, WAC-Trainer

Drei Minuten später köpfelte Borkovic eine Böving-Flanke per Innenstange in das Wolfsberger Gehäuse. Und weitere drei Minuten später war Ajeti mit der Fußspitze noch an der Herangabe von Schnegg dran und traf zum 3:1 aus Grazer Sicht.

Die Grazer übernahmen die Spielkontrolle. Der WAC konnte durch Röcher, der ein Geschenk von Ljubic dankend annahm, nur noch auf 3:2 verkürzen.

WAC-Trainer Robin Dutt: »Natürlich müssen wir unsere Fehler bei den Gegentoren analysieren. Sturm Graz ist eine Mannschaft, die sich den Zuordnungen der Verteidiger gut entziehen kann. Wir müssen jetzt vier Ausfälle in der Fünferkette abfangen.«

Cup-Achtelfinale in Linz
Weiter geht es für den WAC bereits am heutigen Mittwoch. Um 19 Uhr ist man in Linz gegen Blau-Weiß Linz im ÖFB-Cup-Achtelfinale zu Gast. Am kommenden Sonntag, 23. Oktober, gastiert der SCR Altach in der Lavanttal-Arena. Spielbeginn ist um 14.30 Uhr.

0 Kommentare Kommentieren

Keine Kommentare gefunden!

Liebe Leserinnen und Leser, in diesem Kommentarbereich prüfen wir alle Beiträge, bevor sie veröffentlicht werden. Ihr Kommentar erscheint, sobald er gesichtet wurde.

Bitte melden Sie sich an, um die Beiträge zu lesen oder zu kommentieren.AnmeldenHier Registrieren