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Bad St. Leonhard feiert vor 800 Zusehern 4:0-Sieg im Derby gegen TSV PreiteneggAusgabe 18 | Donnerstag, 2. Mai 2024

Vor einer Rekordkulisse ging das Derby im oberen Lavanttal über die Bühne. Das Endresultat war deutlich, Bad St. Leonhard bleibt an der Spitze. In der Unterliga Ost dreht St. Stefan das Derby gegen St. Michael.

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Lavanttal. Nach zwei Remis und zuletzt der Niederlage bei Atus Ferlach, konnte der ATSV Wolfsberg am vergangenen Freitag wieder jubeln. Im Heimspiel gegen SV Donau brachte Marcel Stoni den ATSV in der 28. Minute in Führung. Nur zwei Minuten nach dem Seitenwechsel erhöhte Maximilian Sorger auf 2:0. Donau konnte zwar durch einen Freistoßtreffer von Maximilian Rupitsch nur zwei Minuten später auf 2:1 verkürzen, doch der ATSV brachte der Vorsprung über die Zeit. In der Tabelle der Kärntner Liga liegen die Wolfsberger weiterhin auf dem fünften Rang.

St. Stefan siegt im Derby
In der Unterliga Ost waren alle (Lavanttaler) Augen auf das Derby zwischen dem SC St. Stefan und dem FC St. Michael gerichtet. Manuel Wiesenbauer sorgte vor rund 300 Zusehern für die St. Michaeler Führung (26. Minute). Das Spiel war lange Zeit sehr offen und St. Stefan konnte in der 74. Minute durch einen Treffer von Mathias Moitzi ausgleichen. In der Schlussphase hatten die Gastgeber schließlich das bessere Ende für sich. Mirel Sinanovic traf in der 84. Minute zum vielumjubelten Siegtreffer für St. Stefan. St. Michael ist nach der Niederlage weiterhin auf dem dritten Tabellenrang mit 35 Punkten. St. Stefan liegt auf dem fünften Platz mit 34 Punkten.

Zwischen den beiden Teams liegt der dritte Lavanttaler Verein in der Unterliga Ost – der SK St. Andrä. Die Bischofsstädter kamen auswärts bei Nachzügler St. Michael ob Bleiburg nicht über ein 0:0-Remis hinaus und lassen damit die Chance, am FC St. Michael vorbeizuziehen, aus.

Bad St. Leonhard siegt klar
Vor einer Rekordkulisse mit 800 Zusehern konnte der SV Bad St. Leonhard das obere Lavanttal-Derby gegen den TSV Preitenegg auf eigener Anlage klar für sich entscheiden. Der Weg zum Sieg geebnet hat für die Schwarz-Gelben vor allem eine starke Anfangsphase. Preitenegg, in der gesamten ersten Halbzeit ohne nennenswerte Offensivaktion, hatte in der Defensive alle Hände voll zu tun. Bad St. Leonhard ging in der neunten Minute durch ein Eigentor von Daniel Grillitsch, dessen Rettungsversuch auf der Linie vergebens war, in Führung. Fabian Pirker erhöhte in der zwölften Minute auf 2:0. Die frühe Vorentscheidung fiel durch Lukas Kainz, der in der 38. Minute das Tor zum 3:0 beisteuerte. Die zweite Spielhälfte verlief schleppend, Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Tobias Kainz gelang in der Schlussphase noch der Treffer zum 4:0-Endstand (83.).

Neuer Tabellenzweiter, und damit erster Verfolger des SV Bad St. Leonhard, ist der SV Ruden, der im Heimspiel gegen den SV Maria Rojach keine großen Mühen hatte. Simon Naglic sorgte in der siebenten Minute per Freistoß für die Rudener Führung, Dominik Theuermann erhöhte sieben Minuten später auf 2:0. Franz Zuber verkürzte zwischenzeitlich auf 2:1. Theuermann traf in der 74. Minute zum 3:1, Fabian Anetitsch in der 78. per Elfer zum 4:1-Endstand. Tadej Trdina (Ruden/38.) und Eren Kalan (Rojach/83.) sahen jeweils für Tätlichkeiten die Rote Karte.

Der SV Eitweg musste sich Tainach mit 1:3 geschlagen geben. Den Treffer für Eitweg erzielte Aleksander Oder.

Das Tor für den SV Lavamünd bei der 1:5-Niederlage gegen Sittersdorf steuerte Matteo Stempfer bei.

St. Paul siegt knapp
Der ASC St. Paul feiert den nächsten Sieg. Markus Janesch brachte Haimburg in Führung (7. Minute). Nejc Pecnik (41.) glich aus, Sebastian Gaber traf erneut für Haimburg (55.). Ein Doppelpack von Medin Mehmedovic (72. und 79.) sicherte St. Paul den Sieg.

Keine Punkte gab es für den FC Frantschach. Im Heimspiel gegen Straßburg setzte es eine klare 0:6-Niederlage.

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