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St. Michael-Obmann Erwin Svensek möchte Fußball-Präsident werdenAusgabe 22 | Donnerstag, 1. Juni 2023

Im Kärntner Fußballverband (KFV) werden die Karten neu gemischt. Nachdem der bisherige Präsident Klaus Mitterdorfer ÖFB-Präsident wird, muss in Kärnten neu gewählt werden.

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Wolfsberg, Klagenfurt. Aufgrund der Wahl des Kärntner Fußballverbands-Präsidenten Klaus Mitterdorfer zum ÖFB-Präsidenten im Juni, werden auch im Kärntner Fußballverband (KFV) die Karten neu gemischt: Im März 2024, bei der nächsten Vollversammlung, muss ein neuer Präsident für Kärnten gewählt werden. Bis dahin soll der KFV-Vizepräsident Martin Mutz die Führung des Verbands übernehmen. Das soll bei der Vorstandssitzung in dieser Woche abgesegnet werden.

Als ein Kandidat für die Wahl zum KFV-Präsidenten wird auch immer wieder FC St. Michael-Obmann Erwin Svensek gehandelt. Er gehört mittlerweile seit 2007 dem KFV-Vorstand an, ist Obmann der Kärntner Liga Vereine, Präsidiumsmitglied und KFV-Nachwuchsreferent.

Auf Nachfrage der Unterkärntner Nachrichten, ob er Präsident werden möchte, antwortet Svensek: »Ja, ich befasse mich mit der Kandidatur zum KFV-Präsidenten. Es sind in den vergangenen Wochen viele Vereine aus ganz Kärnten auf mich zugekommen und es hat bereits Gespräche gegeben. Vor allem Vereine aus Unterkärnten, dem Klagenfurter Raum, aber auch aus Oberkärnten wollen mich als Kandidaten.«

Weitere Gespräche

In den kommenden Wochen hat Svensek weitere Gespräche geplant, um im Vorfeld der Wahl eine breite Mehrheit zu schaffen und mit einem starken Team mit Experten und namhaften Personen antreten zu können.

»Natürlich sind für mich einige Rahmenbedingungen sehr wichtig, die müssen im Vorfeld abgeklärt werden«, so Svensek. Wie viele Kandidaten im März nächsten Jahres zur Wahl antreten werden, kann noch nicht gesagt werde. Svensek meint: »Ich denke, es werden sich zwei bis drei Kandidaten der Wahl stellen. Für mich persönlich wäre es ein großer Schritt, der nur mit einem breit aufgestellten Team machbar wäre. Auf die Kärntner Fußballvereine und die ehrenamtlichen Funktionären kommen in Zukunft große Herausforderungen zu und die können nur gemeinsam angegangen werden.« Reizen würde es Svensek also schon, eine endgültige Entscheidung möchte er aber erst nach dem Abschluss weiterer Gespräche treffen.

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