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Der Wolfsberger Traditionsgasthof Moar hat mit Manuela Karrisch eine neue Pächterin gefundenAusgabe 22 | Donnerstag, 1. Juni 2023

Mit der Übernahme des Gasthofs Moar geht für Manuela Karrisch ein Kindheitstraum in Erfüllung. Als Nachbarin des Gasthauses war sie auch als Kind immer wieder beim Moar und hat sich schon damals gewünscht, irgendwann einmal dieses Lokal zu führen.

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St. Jakob. Am 18. Mai erfolgte die offizielle Eröffnung des Wolfsberger Traditionsgasthofs Moar in St. Jakob durch die neue Pächterin Manuela Karrisch, einer Gastronomin mit Leib und Seele. »Seit meinem 17. Lebensjahr war ich immer im Gastgewerbe in der Küche tätig. Ich war zunächst rund 15 Jahre bei der Lodenwalk, danach beim Bahnhofsstüberl und zuletzt in der LKH-Cafeteria Steinbauer. Ich war in all diesen Lokalen bis zu deren Schließung tätig«, erzählt Karrisch.

Nun hat sie sich selbstständig gemacht – und zwar als Pächterin des Gasthauses Moar, das sich seit 1850 im Besitz der Familie Furian befindet. 47 Jahre lang wurde es von Gerti und Fritz Furian vulgo Moar selbst bewirtschaftet.

Durchgehend warme Küche

Karrisch möchte das Lokal als Landgasthof mit bodenständiger Küche – noch dazu durchgehend warm – führen. Auf der reichhaltigen Speisekarte finden sich Gerichte wie Wiener Schnitzel, Cordon bleu, Kärntner Nudel oder Backhendlsalat. Auf Vorbestellung wird es auch Backhendl mit Kartoffelsalat geben. Auch Suppen und Salate stehen auf der Speisekarte. Als Nachspeise wird selbst gemachter Apfelstrudel angeboten.

»Seit meinem 17. Lebensjahr war ich immer im Gastgewerbe in der Küche tätig«
Manuela Karrisch, Pächterin vom GH Moar

Neben den warmen Speisen wird es natürlich auch verschiedene Jausen geben, wie eine Lavanttaler Brettljause, Schweinsbratenbrot, Salamibrot usw. Auch Jausenplatten für Feiern werden angeboten.

Eine Brettljause ist zum Beispiel um 11,90 Euro, ein Wiener Schnitzel vom Schwein um 13,90 Euro und das Backhendl mit Kartoffelsalat um 14,90 Euro zu haben. Für die Zubereitung der Speisen und Jausen werden hauptsächlich Zutaten und Produkte regionaler Produzenten verwendet. 

Vom Gästezuspruch in den ersten Tagen seit der Eröffnung zeigt sich Karrisch überrascht und gerührt: »Meine Übernahme des Lokals wurde sehr gut angenommen. Wir hatten in den ersten Tagen bereits zahlreiche Gäste zu bedienen  und auch langjährige Stammgäste der Familie Furian haben uns bereits mehrmals besucht. Das freut mich natürlich riesig.«

Ausreichend Platzangebot

Die Gaststube mit der Theke biete Platz für rund 20 Personen. Dazu kommt noch ein Gastzimmer, in dem weitere 25 Personen Platz finden können. Und dann gibt es noch ein Extrastüberl für rund 20 Personen, das sich optimal für Geburtstags- oder Clubfeiern eignet. 

Im Freien gibt es außerdem einen schönen Gastgarten für rund 60 Personen. »Den wollen wir natürlich auch immer wieder nutzen, zum Beispiel für Frühschoppen oder Grillabende, vielleicht auch mit Live-Musik. Da können wir dann noch zusätzlich Bierbänke und -tische aufstellen und Platz für mehr als 100 Gäste bieten«, meint Karrisch. 

Aktuell werkt Manuela in der Küche. Ihr Sohn Michael kümmert sich im Service um das Wohl der Gäste. Es wird derzeit aber noch nach Verstärkung sowohl im Service- als auch im Küchenbereich gesucht.

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