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Bei der 47. Auflage der Lavanttal-Rallye gibt es mit Simon Wagner einen großen GejagtenAusgabe 15 | Mittwoch, 9. April 2025

Am kommenden Wochenende geht die 47. Lavanttal-Rallye über die Bühne. Der traditionelle Zeremonienstart vor dem Wolfsberger Rathaus findet bereits am Donnerstag, 10. April, ab 18 Uhr statt. Auch die Nacht-Sonderprüfung steht heuer wieder am Programm.

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Lavanttal. Am kommenden Wochenende, genauer gesagt von 10. bis 12. April, geht die »47. Laserhero Lavanttal-Rallye powered by Dohr Wolfsberg« über die Bühne. In der Vorwoche wurde bei Skoda Dohr zur Pressekonferenz geladen. Es ist schon eine Art Tradition, dass es im Vorfeld einen Austausch der Veranstalter und Piloten vor Publikum gibt. Organisiert wird die Rallye auch in diesem Jahr wieder vom Motorsportclub (MSC) Lavanttal. MSC-Obmann Helmut Klösch sagte: »Die Rallye hat eine lange Vorgeschichte, aber es wird jedes Jahr schwieriger, sie zu organisieren. Aber wir haben ein tolles Team, das dahinter steht und im Hintergrund arbeitet. Unser großes Ziel ist es, die 50. Auflage der Rallye zu schaffen.« Nun ebenfalls im Vorstand des MSC Lavanttal ist der vierfache Rallye-Staatsmeister Gerald Winter: »Ich bin jetzt dort, wo ich vor 30 Jahren mit Gerhard Leeb angefangen habe. Helmut (Anm.: Klösch) hat mir ein paar Sachen zugeschanzt. Ich versuche bei der Organisation zu unterstützen, wo ich kann.«

Gefahren wird die Rallye durch fünf Gemeinden des Bezirks. Federführend ist dabei die Stadtgemeinde Wolfsberg. Vizebürgermeister Alexander Radl betonte die Wichtigkeit der Veranstaltung für die Region. Weiters werden die Etappen auf den Straßen der Gemeinden Bad St. Leonhard, Frantschach-St. Gertraud, St. Andrä und St. Paul gefahren.

Genannt haben 85 Teilnehmer aus neun Nationen – davon 54 Teams aus Österreich. Am stärksten vertreten sind Piloten aus den Bundesländern Kärnten und Oberösterreich mit jeweils 16.

Das Programm
Der Zeremonienstart vor dem Wolfsberger Rathaus beginnt am Donnerstag, 10. April, um 18 Uhr. Am Freitag, 11. April, starten die ersten Teams um 14 Uhr aus der Servicezone beim Marktgelände in Kleinedling. Im Anschluss finden die Sonderprüfungen (SP) Arlinggraben 1 und 2 sowie Vorderlimberg 1 und 2 statt. Um 20.05 fällt der Startschuss zur SP 5, der Etappe »Arlinggraben 3 Night«. Am Samstag, 12. April, starten die ersten Fahrzeuge um 8.13 Uhr. Auf dem Programm stehen im Anschluss die Sonderprüfungen Remsnegger – Schönweg 1 und 2, der Rundkurs Eitweg 1 und 2, Hammer – Prebl 1 und 2, Prebl – GH Perner 1 und die abschließende Sonderprüfung »Prebl – GH Perner 2 Powerstage«. Geplantes Ende der Lavanttal-Rallye ist um 18.03 Uhr in Kleinedling.

Favorit auf den Sieg und damit der große Gejagte, ist, wie sollte es anders sein, Simon Wagner. Der amtierende Staatsmeister und der aktuelle Führende der österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft, hat im Lavanttal in den vergangenen vier Jahren den Sieg davon getragen – jeweils mit Gerald Winter auf dem Beifahrersitz. Ob es Wagner auch ohne Winter neben ihm gelingen wird, der schnellste Fahrer im Feld zu sein, wird sich zeigen. Dass der fünfte Sieg in Folge kein Selbstläufer wird, ist auch Simon Wagner klar. Ein gewichtiges Wort um den Sieg mitreden möchte auf jeden Fall Michael Lengauer. Der Oberösterreich konnte heuer zum zweiten Mal in Serie die Jännerrallye gewinnen und gilt mit dem Lavanttaler Jürgen Rausch am Beifahrersitz als erster Verfolger von Wagner.

Alle weiteren Infos zur 47. Lavanttal-Rallye gibt es auch online unter www.lavanttal-rallye.at.

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