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Volkswagen ID.Buzz: So fährt sich der Elektro-BulliAusgabe 13 | Mittwoch, 29. März 2023

Der ID.Buzz soll den Kult der Bulli-Ikone in die Gegenwart bringen. Dieses Vorhaben hat VW erfolgreich umgesetzt. Der elektrische Kleinbus hat es geschafft, den Charme der 1950er und 1960er Jahren einzufangen und mit modernen Elementen zu kombinieren.

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Unterkärntner Nachrichten Redakteur Philipp Tripolt Von Philipp Tripolt tripoltno@spamunterkaerntner.at
Mit vielen Ecken und Kanten hat Volkswagen es geschafft, ein Auto, dass vor über 70 Jahren zum ersten Mal vom Band lief, optisch wieder aufleben zu lassen. Sogar im Innenraum erhält man das Gefühl, in einem ikonischen Fahrzeug zu sitzen. Das Cockpit ist mit denen des ID.3 und ID.4 nahezu ident. Foto: Tripolt

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St. Andrä. Als »ID.Buzz« sollen die Volkswagen-Ikonen T1 und T2, die besser bekannt sind als »Bulli«, ihr elektrisches Comeback feiern. Der Kleinbus erinnert auch batteriebetrieben dank seiner klaren Kanten und Linien an den Verkaufsschlager aus den 1950er und 1960er Jahren. Grundsätzlich gibt es vom ID.Buzz zwei unterschiedliche Versionen: den ID.Buzz Pro und den ID.Buzz Cargo, für die gewerbliche Nutzung als Transporter.

Zur Verfügung gestellt vom Autohaus Vasold in St. Andrä, hatten die Unterkärntner Nachrichten die Gelegenheit, das neueste VW-Modell in der Pro-Version zu testen. Das vorhin schon kurz erwähnte Design ist wohl der Hauptgrund, sich für den ID.Buzz zu interessieren. Und man muss schlichtweg eingestehen: Volkswagen hat es tatsächlich geschafft, den Charme eines T1 oder T2 einzufangen und ihm gleichzeitig den nötigen Touch Moderne zu verpassen. Wie schon der Ur-Bulli verfügt auch die Elektroversion über sehr große Fensterflächen, die einem während der Fahrt ein ganz eigenes, positives Gefühl vermitteln. Alleine deshalb ist das Fahrzeug schon für die nächste Fahrt in den Urlaub prädestiniert. Bully-typisch fällt auch die Front aus. Optional gibt es sogar die so ikonische Zweifarblackierung für den ID.Buzz.

Moderner Kult
Modern und trotzdem auch hier mit dem Charme des Ur-Bullis versehen, ist der Innenraum. Natürlich finden Multifunktionslenkrad, Display und Touchscreen in der Mittelkonsole ihren Platz, trotzdem wurde auch hier wieder die kultige Optik eingefangen. Das Cockpit ist im Stil des ID.3 bzw. ID.4 gehalten, wirkt durch das große Armaturenbrett aber aufgeräumter und ist, auf Wunsch, auch bunter als unser Testwagen.

Großes Plus des ID.Buzz ist natürlich das großzügige Raumangebot. Optional ist ein Laderaumboden für den Kofferraum, der über ein Volumen von 1.121 Litern verfügt, erhältlich. Unter dem Laderaumboden lassen sich einige Gegenstände verstauen und gleichzeitig erhält man eine Liege- oder Transportfläche.
In der Praxis überzeugt der ID.Buzz trotz seiner Größe mit seinen Fahreigenschaften. Er wirkt nie träge oder behäbig. Die Reichweite liegt bei maximal 423 Kilometern laut WLTP.

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