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Er macht im Wald und vor dem Festspielhaus eine gute Figur Ausgabe | Mittwoch, 1. August 2018

Der Franzose vereint mehrere gute Eigenschaften in einem Auto: Er ist ein Pick-up, der zurzeit mehr als angesagt ist. Dank eines Drehknopfs wird er im Gelände zur Berggemse, die (fast) jede Steigung schafft. Und im Inneren ist er so luxuriös, das man staunt.

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WOLFSBERG. Er ist brachial und luxuriös. Dazu macht er nicht nur im Wald, sondern auch vor dem Festspielhaus eine gute Figur: Der neue »Alaskan« von Renault, der erste Pick-up der Franzosen. Das Wolfsberger Autohaus Penz stellte den Unterkärntner Nachrichten einen nagelneuen »Alaskan« für eine Testfahrt zur Verfügung. Der Eindruck: booah. Schon bei der ersten Besichtigung weiß er zu überraschen: außen ein (durchaus hübsches) Arbeitstier im Kleid der derzeit angesagten Pick-ups (ein Geländewagen mit ebener, offener Ladefläche), innen Luxusleben. Da gibt es Ledersitze, eine 360-Rundumsicht-Kamera, Einparkhilfe, Sieben-Gang-Automatik, Start-Stop-Knopf, ein Navigationsgerät ...

Vier g´standene Männer

Mit einer Anhängelast von 3,5 Tonnen lässt sich ein Kleinbagger ziehen - der während der Fahrt auf dem Bildschirm im Fahrzeuginneren beobachtet werden kann. Die Doppelkabine bietet vier g´standenen Männern Platz, denn auch auf der Rückbank geht es geräumig zu - Beinfreiheit inklusive. Die Ladefläche ist keineswegs Zierde, sondern hat eine Länge von 1,58 Meter. Da lässt sich einiges aufladen. Beim Testmodell, einem »Alaskan« Twin-Turbo dCi 190 mit 190 Diesel-PS, war sie mit einer versperrbaren Rollo wetterfest abgedeckt. Schon edel. Auch als Geländewagen ist der Franzose kein Blender. Mit einem Drehknopf wird die Art des Antriebs gewählt: Hinterrad, Allrad oder eine Allrad-Untersetzung für schweres Gelände. Dazu gibt es eine Bodenfreiheit von 22,7 Zentimetern sowie eine Differentialsperre für die Hinterachse. Die Testfahrt verlief entspannt. Auf der Autobahn wie auf der kurvigen Bundesstraße ist der »Alaskan« gut beherrschbar und vermittelt ein angenehmes Fahrgefühl. Wundern kann es nicht: Er ist ein enger »Verwandter« der neuen X-Klasse von Mercedes. Beide nutzen die technische Basis eines dritten Pick-ups, des Nissan Navara.

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