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»Born«: Erster Elektro-Cupra kommt auf den MarktAusgabe 22 | Mittwoch, 2. Juni 2021

Cupra hat mit dem »Born« das erste vollelektrische Modell der Marke vorgestellt. Erhältlich sein wird das Elektro-Fahrzeug in zwei Leistungsstufen – mit 150 oder 204 PS. In Österreich gibt es zum Marktstart Ende 2021 eine Sonderedition namens »Born Alpha«.

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Unterkärntner Nachrichten Redaktion Von Unterkärntner Nachrichten Redaktion officeno@spamunterkaerntner.at
Mit den dreidimensionalen Formen verleiht Cupra seinem »Born« ein markantes Auftreten. Blickfang ist die C-Säule, die durch ihr Design den Anschein erregt, als würde das Dach schweben. Die maximalen Reichweiten liegen bei 420 bzw. 540 Kilometer. Im Interieur blickt der Fahrer auf einen zwölf Zoll großen Touchscreen. Foto: Cupra
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Der spanische Hersteller »Cupra« hat mit dem neuestem Modell, dem »Born«, das erste vollelektrische Modell auf den Markt gebracht, das den Start in eine neue Ära darstellen soll.

Der Antrieb besteht aus einem Elektromotor mit wahlweise 150 oder 204 PS, der die elektrische Energie an die Hinterräder überträgt. Gekoppelt ist er an ein High-Performance Lithium-Ionen-Batteriepack mit einer Kapazität von bis zu 58 kWh, das eine Reichweite von rund 420 Kilometern ermöglicht. Mit dem optionalen e-Boost-Paket steigt seine maximale Leistung auf 231 PS. Für die Batterie besteht außerdem die Option, eine höhere Kapazität (77 kWh) zu wählen. Die maximale Reichweite steigt damit auf rund 540 Kilometer an.

Mit der 58-kWh-Batterie benötigt der Born für den Sprint auf 100 km/h aus dem Stillstand 6,6 Sekunden. Mit der größeren Akku-Version verlangsamt sich die Beschleunigung um vier zehntel Sekunden.

Sieben Minuten für 100 Kilometer
Das sportliche E-Fahrzeug erzielt nach nur sieben Minuten Ladezeit an einer 125-kW-Schnellladestation eine zusätzliche Reichweite von 100 Kilometern. Selbst bei einem Ladezustand von lediglich fünf Prozent kann die Kapazität der Batterie mit nur 35 Minuten Ladezeit auf 80 Prozent erhöht werden.

Prägnant sind die dreidimensionalen Formen der Motorhaube. Auf ihr befindet sich auch das Cupra-typische, in Bronze gehaltene Markenemblem. Die Voll-LED-Scheinwerfer sind völlig neu gestaltet und verpassen dem Born ein markantes Gesicht. Sechs verschiedene Töne umfasst die Farbpalette für das E-Auto.

Vier weitere Elemente tragen dazu bei, dass das Fahrzeug schlanker und sportlicher aussieht. Eines davon ist der aerodynamische Seitenschweller. Das zweite Element sind die Linien, die sich über die gesamte Länge der Karosserie erstrecken. Das dritte Element ist die C-Säule, die den Anschein erwecken soll, das Fahrzeugdach würde schweben.
Das letzte Element ist das Raddesign. Sechs Designs mit wahlweise 18, 19 oder 20 Zoll vervollständigen den Look des Born. Das Design der Leichtmetallfelgen zeichnet sich durch eine aerodynamische Luftführung und kupferfarbene Akzente aus.

Serienmäßig ist im Interieur ein zwölf Zoll großer Touchscreen vorhanden, der leicht zum Fahrer hin geneigt ist. Auf die Windschutzscheibe projiziert werden für den Fahrer die wichtigsten Fahrzeuginformationen, wie Geschwindigkeit, Anzeigen der Assistenzsysteme oder das Navigationssystem, über ein Augmented Head-up-Display.

In Deutschland ist der Born ab August bestellbar und soll bereits ab Herbst ausgeliefert werden. Einen Online-Vorkonfigurator gibt es bereits jetzt. Der Einstiegspreis am deutschen Markt beträgt für die 150-PS-Version 32.700 Euro und für die 204 PS starke Variante 36.770 Euro. In Österreich gibt es zum Marktstart eine Sonderedition mit dem Namen »Born Alpha«, die über die 58 kWh-Batterie verfügt und die 204 PS starke Motorisierung aufweist. Der Einstiegspreis soll bei knapp über 35.000 Euro liegen. Marktstart feiert der Born (Alpha) in Österreich Ende 2021.

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