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Fahrkomfort wird im Citroën ë-C4 groß geschriebenAusgabe 41 | Mittwoch, 13. Oktober 2021

Die französische Limousine punktet im Test nicht nur mit umweltschonender Technik, sondern vor allem auch in Sachen Komfort und Platzangebot. 16 praktische Ablagefächer sorgen für zusätzliches Raumangebot. Erhältlich ist die Elektrovariante ab 35.950 Euro.

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Unterkärntner Nachrichten Redakteur Philipp Tripolt Von Philipp Tripolt tripoltno@spamunterkaerntner.at
Äußerlich unterscheidet sich der Citroën ë-C4 nicht von seinen Modellkollegen mit Benzin- oder Dieselmotor. Die Limousine wusste im Test vor allem in puncto Komfort und Technik zu überzeugen, wie bereits ein erster Blick in das Interieur zeigt. Foto: Tripolt
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Wolfsberg. Optisch bietet der Citroën ë-C4 für viele Interessenten einen großen Vorteil: Die Limousine mit SUV-Ambitionen ist auf den ersten Blick nicht als reines Elektroauto erkennbar. Verfügbar ist das Modell neben der batteriebetriebenen Version auch mit Diesel- und Benzinmotor.

Die Unterkärntner Nachrichten hatten die Möglichkeit, den neuen Citroën ë-C4, zur Verfügung gestellt vom Autohaus Pirker in Wolfsberg, auf einer Probefahrt zu testen. Schon beim Öffnen der Fahrertür staunt der Schreiber nicht schlecht: Der Innenraum wirkt nicht nur hochmodern, wie man ihn sich gerade bei einem E-Auto erwarten würde, sondern weiß auch mit seiner Hochklassigkeit zu überzeugen. Ein Blick auf die Sitze lässt vor allem eine komfortable Testfahrt erwarten – und der Fahrer sollte nicht enttäuscht werden ...

Höchster Komfort
Die Sitze sehen nicht nur bequem aus, sie wussten auch im Test zu überzeugen. Grund dafür ist die Zusatzausstattung »Advanced Comfort«. Auf den Sitzen fühlt man sich fast wie auf der Couch im heimischen Wohnzimmer. Auch längere Fahrten sind damit kein Problem. Generell wird der Komfort in der Limousine groß geschrieben. So gibt es insgesamt 16 praktische Ablagen, die ein Gesamtvolumen von 39 Litern bieten. Beispiel ist die induktive Smartphone-Ladeschale: Das Smartphone wurde vom Fahrer in die Ablage vorne gelegt – ohne sichtbare Reaktion des Handys oder des Autos, dass eine Ladung stattfindet. Erst beim zweiten Blick fällt auf, dass sich über der Ablage noch eine weitere Ablage befindet – nämlich die Ladefläche für das Smartphone. Für den Beifahrer steht beispielsweise über dem Handschuhfach eine versenkbare Tablethalterung zur Verfügung.

Umweltschonender Fahrspaß
Im »Advanced Comfort«-Paket enthalten ist auch eine spezielle Federung, die den Reisekomfort zusätzlich erhöht. Der Elektromotor des ë-C4 leistet 136 PS. Was auf dem Papier für ein E-Auto fast mager wirkt, zeigt in der Praxis, dass die Leistung absolut ausreichend ist. Ein Grund dafür ist das für E-Autos vergleichsmäßig niedrige Eigengewicht von knapp 1,6 Tonnen. In unter zehn Sekunden beschleunigt der Franzose auf Tempo 100. Die maximale Reichweite gibt der Hersteller mit 350 Kilometern (laut WLTP-Zyklus) an. Damit ist der ë-C4 absolut alltagstauglich, ohne dabei auf Fahrspaß verzichten zu müssen.

Dem Fahrer stehen für den Fahrbetrieb drei unterschiedliche Modi zur Auswahl: »Normal«, »Eco«, und »Sport«. Diese lassen sich über ein Bedienelement neben dem Schalter für das Automatikgetriebe anwählen. Das Getriebe besitzt neben der »P«-Taste für den Parkmodus auch die Drucktaste »B«. Sie aktiviert den sogenannten »Brake«-Modus, mit dem bei Verzögerungen noch mehr Energie für die Fahrt gewonnen wird.

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