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Neuer Vorschlag: Hundezone soll in die Schwemmtratten verlegt werden Ausgabe 03 | Mittwoch, 18. Januar 2023

Das fordert der Wolfsberger Ersatzgemeinderat Harald Trettenbrein. Er schlägt vor, mit der derzeitigen Miete für die Zone die neue Fläche zu umzäunen.

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Unterkärntner Nachrichten Redaktion Von Unterkärntner Nachrichten Redaktion officeno@spamunterkaerntner.at
Dieser Bereich in der Schwemmtratten, der seit langem der Stadt gehört, soll als Hundefreilaufzone genutzt werden, sagt Trettenbrein. Er hat sich die Gegend bereits angesehen und dieses Foto geschossen. Foto: Trettenbrein

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Wolfsberg. Jetzt meldet sich in der Frage, was mit der Hundefreilaufzone in Wolfsberg geschehen soll, Harald Trettenbrein zu Wort. Der FPÖ-Landtagsabgeordnete und Wolfsberger Ersatzgemeinderat pocht auf die Nutzung jener 9.000 Quadratmeter, die die Stadt vor mehr als zehn Jahren um rund 200.000 Euro am Beginn der Schwemmtratten erworben hat.

»Dieses Areal würde sich zu 100 Prozent als Hundefreilaufzone eignen«, sagt Trettenbrein, »man müsste es nur einzäunen. Das könnte man mit jenen 12.300 Euro machen, die die Stadt derzeit jährlich für die 4.000 Quadratmeter große Wiese an der Schleifenstraße zahlt, die jetzt als Freilaufzone genutzt wird.« Parkplätze für die Besucher wären bereits jetzt entlang der Straße vorhanden.

Laut Trettenbrein wurde der Grund in der Schwemmtratten seinerzeit erworben, um darauf Parkplätze zu errichten. Das erwies sich als Fehlschlag, da der Bau einer Stützmauer an der Bergseite nötig gewesen wäre – was als zu kostspielig beurteilt wurde. »Um die Fläche als Hundefreilaufzone zu nutzen, braucht es aber keine Mauer«, sagt Trettenbrein.

Wie berichtet steht die jetzige Zone aufgrund der hohen Pachtkosten in der Kritik. Gemeinderat Michael Hirzbauer (Grüne) stellte in der Gemeinderatssitzung am 15. Dezember des Vorjahrs einen Dringlichkeitsantrag zu ihrer Verlegung. Die Dringlichkeit wurde nicht zuerkannt, der Antrag ging in den Ausschuss, wo er mittlerweile beraten, zur Einholung weiterer Informationen aber zurückgestellt wurde. Hirzbauer bemängelt nicht nur die Lage der derzeitigen Hundefreilaufzone, sondern auch die horrenden Kosten. Er schlug in einer siebenseitige Analyse auch mehrere alternative Standorte vor, etwa den Nordbereich des Kapuzinerparks.

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