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»Wiedersehen/Ponovno Snidenje« – zweimonatige Ausstellung in Wolfsberg und St. Andrä startetAusgabe 26 | Mittwoch, 30. Juni 2021

Kapp zwei Monate lang werden in Wolfsberg, St. Michael und St. Andrä Werke von mehr als 20 Künstlern gezeigt. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Vernetzung zwischen Kärnten und Slowenien. Die Hauptvernissage findet kommenden Samstag, 3. Juli, statt.

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Unterkärntner Nachrichten Redakteur Philipp Tripolt Von Philipp Tripolt tripoltno@spamunterkaerntner.at
Andreas Radeschnig (Container25), Alina Volk (Projektleitung/Container25), Bernhard Teferle (StadtMacherInnen), Kulturstadträtin Michaela Lientscher, Karin Rupacher (Kuratorin/StadtMacherInnen), Manfred Mörth (Kurator/Galerie II), Bgm. Hannes Primus und Christof Volk (Container25) (v. l.). Foto: Teferle

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Wolfsberg, St. Andrä. Das Veranstaltungskollektiv, bestehend aus Container 25 in St. Michael, den StadtMacherInnen in Wolfsberg und der Galerie II in St. Andrä, starten am Samstag, 3. Juli, gemeinsam die Ausstellung »Wiedersehen/Ponovno Snidenje«.

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen der künstlerische, aber auch gesellschaftliche Dialog und die Vernetzung zwischen Kärnten und Slowenien, weshalb ausschließlich Künstler und Künstlerinnen aus Kärnten und Slowenien ausstellen werden. Der Titel bezieht sich auf ein Wiedersehen von Kunst, Kultur, den Locations und den Menschen untereinander nach dem coronabedingten Lockdown und vermittelt so den Aspekt des nun wieder möglichen künstlerischen, aber auch zwischenmenschlichen Austauschs.

Die Ausstellung »Wiedersehen/Ponovno Snidenje« wird kuratiert vom Künstler Manfred Mörth und der Künstlerin Karin Rupacher, die Gesamtleitung liegt bei Alina Volk. Die Ausstellung wird über zwei Monate für Besucher in den drei Locations zu besichtigen sein.

Drei Initiativen
Das Projekt besteht aus drei im Lavanttal ansässigen und etablierten Kulturinitiativen, dem Container 25, den StadtmacherInnen aus Wolfsberg und der Galerie II in St. Andrä. Bei dem Projekt handelt es sich um eine erstmalige und einzigartige Kooperation in Form einer zweimonatigen Kunstausstellung. Jede Initiative bildet auch gleichzeitig einen Standort der Ausstellung.

Offiziell eröffnet wird sie am Samstag, 3. Juli, im Container 25 in Hattendorf bei St. Michael. Einlass ist um 18 Uhr, Beginn um 19 Uhr. Für Musik sorgt »Spielstraße«, bestehend aus Jakob Gönitzer und Timon Grohs.

Am Donnerstag, 8. Juli, geht in der Galerie II in St. Andrä die Vernissage über die Bühne. Am Folgetag starten die StadtMacherInnen in der Bambergerstraße in Wolfsberg mit ihrem Programm. Zum Auftakt gibt es Musik von Ana Čop und Jaka Arh aus Slowenien. Die erste Finissage findet dann wieder bei den StadtMacherInnen statt. Am 27. August, ab 19 Uhr, gibt es einen künstlerischen Beitrag von »VADA – Verein zur Anregung des künstlerischen Appetits«. Einen Tag später folgt die Abschlussveranstaltung im Container 25 mit einem Konzert von Anna Anderluh. Beginn ist um 20 Uhr. Am 2. September geht dann in der Galerie II die Ausstellung zu den Klängen von Teemstaah aus Slowenien offiziell zu Ende. Beginn ist um 19 Uhr.

Außerdem gibt es in Hattendorf im Atelier im Turm sogenannte »Open Ateliers«, wo den Besuchern Werke der Künstler Karin Rupacher und Walter Teschl gezeigt werden.

Die Galerie der StadtmacherInnen hat freitags von 17 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Die Galerie II in St. Andrä steht Interessierten Dienstag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr offen. Der Container 25 hat Freitag und Samstag von 16 bis 20 Uhr und sonntags von 15 bis 19 Uhr geöffnet.

Alle weiteren Infos sowie die Liste aller teilnehmenden Künstler gibt es unter www.wiedersehen-ponovno-snidenje.com.

// INFO
Wiedersehen / Ponovno Snidenje
Wann: Von 3. Juli bis 2. September, Hauptvernissage am 3. Juli im Container 25 mit »Spielstraße«. Beginn ist um 19 Uhr.
Wo: Container 25 (St. Michael), Galerie der StadtMacherInnen (Wolfsberg) und Galerie II (St. Andrä). Kuratiert wird das Projekt von Karin Rupacher und Manfred Mörth. Gesamtleitung: Alina Volk.

 

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