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Die SPÖ legte E-Mails vor, die beweisen sollen, dass der Unkrautvernichter Glyphosat Krebs verursachen kann. Ausgabe | Dienstag, 4. September 2018

In den USA musste die Herstellerfirma 289 Millionen Dollar Schmerzensgeld zahlen. In Kärnten soll der private Gebrauch des Mittels verboten werden.

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Wolfsberg. Seit Jahren wird über ein Verbot des Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat gestritten und auch darüber, ob es krebserregend ist. Die Kärntner SPÖ hat nun  E-Mails zwischen führenden Toxikologen des mittlerweile von Bayer übernommenen US-Konzerns Monsanto (dem Hersteller des Mittels) vorgelegt, die eindeutig beweisen sollen, dass Glyphosat Krebs verursachen kann. Die Kärntner Roten haben nun durch einen Anwalt ihre im Dezember 2017 bei der Staatsanwaltschaft eingebrachte Sachverhaltsdarstellung ergänzen lassen. Glyphosat ist seit den siebziger Jahren der weltweit am häufigsten eingesetzte Unkrautvernichter.

Doch seit Jahren mehren sich Hinweise, dass die Substanz Mensch und Tier schaden könnte. Trotzdem hat die EU-Kommission die Zulassung von Glyphosat nach monatelangem Streit um fünf Jahre verlängert.

Den gesamten Bericht und eine Umfrage zum Thema Glyphosat finden Sie in der Ausgabe Nr. 36 der Unterkärntner Nachrichten.

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