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St. Andrä. Schon auf den ersten Blick ist der neue VW ID.5 als Mitglied der vollelektrischen ID-Familie erkennbar. Der ID.5 ist das erste SUV-Coupé der Familie und im Grunde eine Coupé-Version des ID.4. Auch optisch orientiert sich der ID.5 stark am ID.4. Mit einer Länge von 4,60 Metern ist das Coupé um zwei Zentimeter länger, die Breite ist ident und in der Höhe ist das Coupé mit 1,61 Meter um rund drei Zentimeter tiefer als der ID.4.
Zur Verfügung gestellt vom Autohaus Vasold in Framrach bei St. Andrä, konnten die Unterkärntner Nachrichten das neueste VW-Modell testen.
Drei Motorisierungen
Insgesamt stehen für den ID.5 drei unterschiedliche Motorisierungen bereit. Die Basisversion »Pro« verfügt über 174 PS Leistung, der »Pro Performance« über 204 PS – beide mit Heckantrieb ausgestattet –, und unser Testmodell, der GTX, mit 299 PS und permanentem Allradantrieb. In dieser Version verfügt der Wolfsburger über ein maximales Drehmoment von 460 Nm. Für den Sprint auf 100 km/h aus dem Stillstand werden lediglich 6,3 Sekunden benötigt.
Im Praxistest sorgen diese Zahlen für die reinste Fahrfreude. Egal ob es ein Zwischensprint auf der Landstraße ist, oder die Kraftentfaltung auf dem Beschleunigungsstreifen der Autobahn benötigt wird: Die Leistung ist dank des E-Motors sofort abrufbereit.
Über 500 Kilometer
Für alle Versionen gibt es nur eine Batteriegröße, was aber nicht weiter schlimm ist, denn der 77-kWh-Akku sorgt auch im leistungsstarken GTX noch immer für eine Reichweite von über 500 Kilometern. Ein weiterer Vorteil des ID.5: Er kann als Zugfahrzeug eingesetzt werden. Während andere E-Autos gar keine Last ziehen dürfen, ist mit dem ID.5 in allen Varianten das Ziehen von 750 Kilogramm (ungebremst) bzw. 1.200 Kilogramm möglich.
Ausgestattet mit dem Infotainment-Paket »Plus« verfügte unser Test-ID.5 unter anderem über ein Zwölf-Zoll-Display, eine induktive Ladefunktion sowie ein Head-up-Display. Bereits in der Serienausstattung enthalten sind z. B. die 30-farbige Ambientebeleuchtung, elektrische Außenspiegel, die automatische Distanzregelung, die dynamische Fernlichtregulierung oder der Notbremsassistent mit Fußgänger- und Radfahrererkennung.
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