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Fabian Kulterer darf den Basketballplatz neu gestalten – Events sind in PlanungAusgabe 31 | Mittwoch, 4. August 2021

Um seiner Marke »Booro« mehr Präsenz zu verleihen, möchte Fabian Kulterer den Basketballplatz beim Wolfsberger Jugendzentrum neu gestalten. Entwürfe gibt es bereits, Details werden noch nicht verraten.

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Wolfsberg. Der Wolfsberger Fabian Kulterer (25) plant am Wolfsberger Skaterplatz eine zweimal jährlich stattfindende Veranstaltung und eine Neugestaltung für den Basketballplatz. 

»Ursprünglich kam ich auf die Idee, weil ich international gesehen habe, dass verschiedene Firmen Basketball- und Fußballplätze für Marketingzwecke nutzen. Deshalb habe ich mir die Frage gestellt, ob es auch in Wolfsberg möglich wäre, den Basketballplatz professionell und künstlerisch zu gestalten«, erklärt Kulterer, der sein eigenes Modelabel »Booro« im Vorjahr gegründet hat. 

»Es werden sicher ganztägige Events, die am Anfang und am Ende der Sommerferien stattfinden«
Fabian Kulterer, Projekt-Initiator

Zuerst gab es nur die Idee, den Platz als Marketinginstrument zu nutzen. Kulterer hat daraufhin eigene Entwürfe angefertigt, mit denen er allerdings nicht zufrieden war. »Es hat sich gezeigt, dass ich zwar kunstaffin, aber kein Künstler bin«, lacht der Wolfsberger. 

Er begab sich auf die Suche nach einem bekannten, österreichischen Künstler, den er in Form von Manuel Skirl mittlerweile gefunden hat. Bei dem Design sei man sich inzwischen »ziemlich sicher«, Details möchte Kulterer aber noch keine verraten. 

Der Umsetzungstermin wird von der Stadtgemeinde Wolfsberg vorgegeben. Kulterer: »Es wird aber sicher nach den Ferien passieren, weil wir den Kindern und Jugendlichen nicht die Möglichkeit nehmen möchten, in den Ferien den Basketballplatz zu nutzen.« 

Ein Vertrag zwischen der Stadtgemeinde Wolfsberg als Grundeigentümer und Kulterers Unternehmen »ooo bureau e.U.«, der die grafische Gestaltung ermöglicht, besteht bereits. »Voraussetzungen für die Umsetzung ist, dass das Spielfeld wettkampftauglich bleibt, also auch die Oberflächenbeschaffenheit einen Spielbetrieb ermöglicht und die Linien nach der grafischen Umgestaltung sichtbar bleiben«, informiert Kulterer. Als »Goodie«, wie der Wolfsberger es beschreibt, darf er den Platz für Werbezwecke nutzen und zwei jährliche Events im Bereich des Skaterparks veranstalten. »Es werden sicher ganztägige Events werden, die am Anfang und am Ende der Sommerferien stattfinden sollen. Elektronische Musik von einem oder mehreren DJs sowie ein Streetbasketballturnier und ein Skatecontest sind geplant. Ob die erste Veranstaltung bereits im Herbst stattfinden kann, ist coronabedingt noch in Schwebe. »Es wird eine Sache, bei der die Community, also die Skater und Basketballer, aber auch die Kunst und die Marke ›Booro‹ im Vordergrund stehen werden.

Über »Booro«

Kulterer gründete vor zwei Jahren sein Unternehmen »ooo bureau e.U.« und hat im Vorjahr seine eigene Bekleidungsmarke »Booro« etabliert. Die Kollektion umfasst unter anderem T-Shirts, Sweater, Hoodies und Accessoires. Produziert werden die Artikel in Portugal. Mehr Infos zu »Booro« und den angebotenen Produkten unter www.booro.xyz.

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