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Nach der 0:3-Niederlage gegen den LASK folgte gegen St. Pölten der erste Sieg im heurigen JahrAusgabe 05 | Mittwoch, 3. Februar 2021

War man gegen den LASK noch chancenlos und damit im Kalenderjahr nicht nur ohne Sieg, sondern auch ohne Torerfolg, ging den WAC-Wölfen beim 2:0-Sieg gegen St. Pölten der Knopf auf. Mit Gustav Henrikssen stellte der WAC einen neuen Innenverteidiger vor.

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Wolfsberg. Nach zwei torlosen Unentschieden gegen Sturm Graz und Hartberg, empfing der WAC zum Auftakt der Doppelrunde am vergangenen Mittwoch den LASK. Nach einer torlosen ersten Hälfte brachte Andreas Gruber die Gäste mit einem Doppelpack in Führung. James Holland stellte den 3:0-Endstand her. Der WAC blieb damit auch im dritten Spiel 2021 ohne Torerfolg. »Es war sicher nicht der beste Tag von uns, eine verdiente Niederlage gegen einen richtig guten und starken LASK«, lautete das Fazit von WAC-Trainer Ferdinand Feldhofer.

Deutlich besser verlief das Auswärtsspiel in St. Pölten. Das Spiel, in dem Kapitän Michael Liendl erstmals in dieser Saison zu Beginn auf der Bank saß, verlief in der ersten Halbzeit chancenarm. Nach Fehlern in der St. Pöltener Abwehr traf Joveljic in der 27. Minute per Innenstange zur 1:0-Führung für den WAC. Wenige Minuten später scheiterte St. Pölten doppelt vor dem Wolfsberger Tor. Nach dem Seitenwechsel erarbeitete sich der WAC in der zuvor ausgeglichenen Partie Vorteile. Zuerst scheiterte Thorsten Röcher am St. Pöltener Schlussmann. Der eingewechselte Liendl belohnte die Lavanttaler schließlich mit dem Treffer zum 2:0.

Trainer Feldhofer: »Ich bin sehr zufrieden. Es war von Beginn an eine sehr konzentrierte Leistung, wir sind kompakt gestanden, und mit dem Tor ist die Erlösung gekommen. Wir haben einen verdienten Sieg eingefahren. Die Erleichterung über den ersten Sieg und das erste Tor 2021 ist riesengroß.«

»Es war von Beginn an eine sehr konzentrierte Leistung, wir sind kompakt gestanden«
Ferdinand Feldhofer, WAC-Trainer

Dem WAC gelangen damit nicht nur die ersten Tor im Jahr 2021, sondern auch der erste Sieg. Die Wolfsberger liegen nach dem Erfolg weiterhin auf dem sechsten Tabellenrang. Sieben Runden vor Ende des Grunddurchgangs beträgt der Vorsprung auf Austria Wien drei Punkte. Für die Meisterrunde sind die besten sechs Mannschaften qualifiziert.

Schwedischer Neuzugang
Um zu diesen sechs besten Mannschaften zu gehören, ist der WAC nochmals auf dem Transfermarkt aktiv geworden. »Wir sind glücklich, die Gelegenheit bekommen zu haben, mit Gustav Henriksson einen Perspektivspieler für die Zukunft verpflichtet zu haben. Er wird uns in den nächsten Jahren noch viel Freude bereiten«, sagte Feldhofer über den Neuzugang.

Bevor es in der Bundesliga mit dem Auswärtsspiel gegen Rapid Wien (9. Februar) weiter geht, steht für den WAC noch das ÖFB-Cup-Viertelfinale gegen den Kapfenberger SV am Programm. Spieltermin ist Freitag, 5. Februar. Anpfiff in Kapfenberg ist um 18 Uhr.

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