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Wolfsberg. Die Jugend der Freiwilligen Feuerwehr Wolfsberg hat kürzlich ein Projekt vorgestellt: Erstmals wurde ein Jahreskalender der Feuerwehrjugend vorgestellt. Jugendbeauftragter der FF Wolfsberg ist Christoph Kogler. »Wir haben uns in der Feuerwehr schon vor Beginn der Coronakrise über diese Idee unterhalten, aber mit den Lockdowns und den Maßnahmen haben wir den Gedanken wieder auf Eis gelegt. Es wäre auch mit den Fotos schwierig geworden. Aber heuer hat sich die Möglichkeit dafür ergeben«, erklärt Kogler. Ende November wurde der Kalender für das Jahr 2023, der zwölf Aufnahmen aus dem gesamten Übungsjahr umfasst, veröffentlicht.
»Es sind Bilder, die das Jahr der Jugendlichen ausmachen«
Christoph Kogler, Jugendbeauftragter
»Wir haben das ganze Jahr über Fotos gemacht. Sie reichen vom Mannschaftsfoto über ein Bild eines Löschangriffs bis hin zu kameradschaftlichen Tätigkeiten der Feuerwehrjugend und Leistungsbewerben. Es sind alles Bilder, die das Jahr der Jugendlichen ausmachen«, verrät Christoph Kogler, was es in dem Kalender zu sehen gibt.
Investition in die Jugend
Der Wandkalender im A3-Format ist auf 200 Stück limitiert und kostet 15 Euro. Erhältlich ist er bei »Megy‘s Altstadt Drogerie« in der Wolfsberger Johann-Offner-Straße, bei der Lagerhaus-Tankstelle in Wolfsberg und natürlich bei allen Mitgliedern und Ausbildern der Wolfsberger Feuerwehrjugend. »Der Erlös wird zu 100 Prozent in die Feuerwehrjugend investiert und vor allem für Ausbildungszwecke verwendet«, erklärt Roland Weisshaupt, der als stellvertretender Jugendbeauftragter bei der Wehr fungiert.
»Der Erlös wird zu 100 Prozent in die Feuerwehrjugend investiert«
Roland Weisshaupt über das Projekt
Die Wolfsberger Feuerwehrjugend zählt aktuell 28 Mitglieder – 25 Burschen und drei Mädchen. Unter der Leitung von Christoph Kogler und seinem Stellvertreter Roland Weisshaupt sorgen acht Ausbilder dafür, dass den zehn- bis 15-jährigen Nachwuchs-Florianis das nötige Wissen vermittelt wird, um schließlich mit 15 Jahren in den Aktivstand aufzurücken. »Nach einer einjährigen Probezeit ist man mit dem 16. Geburtstag bereit, um aktiv an den Einsätzen teilzunehmen«, erklären Kogler und Weisshaupt.
Die Jugendlichen schließen ihre Ausbildung mit dem »Wissenstest in Gold« ab. Dieser ersetzt die Grundausbildung. Die Jung-Florianis treffen sich alle zwei Wochen freitags – außer in den Ferien – zur gemeinsamen Übung.
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