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46 Wohnungen am Postplatzl vergeben, Recyclingzentrum mit Jahresende fertigAusgabe 42 | Mittwoch, 16. Oktober 2019

Der Völkermarkter Gemeinderat tagte in der Vorwoche. Das neue Altstoffsammelzentrum sorgte wegen der Betriebszeiten für Diskussionen. Alle 46 Wohnungen in der neuen Wohnanlage am Postplatzl wurden vergeben.

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Unterkärntner Nachrichten Redakteurin Simone Jäger Von Simone Jäger jaegerno@spamunterkaerntner.at
Die neue »Wohnoase« am Postplatzl in Völkermarkt befindet sich derzeit noch in der Bauphase. Foto: Jäger
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Völkermarkt. Einige zusätzliche Arbeiten wie Dachspengler-, Schlosser- und Stahlbauarbeiten vergab der Völkermarkter Gemeinderat bei seiner Sitzung in der vergangenen Woche für das neue Altstoffsammelzentrum, das derzeit in Höhenbergen gebaut wird. Die Gesamtkosten des Baus belaufen sich auf rund eine Million Euro. »Mit der Fertigstellung rechnen wir zum Jahresende«, so Bürgermeister Valentin Blaschitz (SPÖ). Eine Diskussion gab es über die Betriebszeiten. In der nächsten Gemeinderatsitzung soll über interimistische Öffnungszeiten abgestimmt werden. »Über einen bestimmten Zeitraum werden wir dann die Auslastung beobachten. Was ich schon sagen kann, ist, dass freitags bis abends geöffnet sein wird. Vor Feiertagen könnte man einen zusätzlichen Öffnungstag einschieben«, ergänzt Blaschitz.  

Das neue Sammelzentrum soll neben einem Mitarbeiter der Gemeinde auch von einem Mitarbeiter der Entsorgungsfirma ASA, die für die Mülldeponie in Höhenbergen zuständig ist, mitbetreut werden. Eine Kooperationsvereinbarung für die Nutzung des Altstoffsammelzentrums mit der Gemeinde Diex wurde ebenfalls beschlossen.

46 Wohnungen vergeben

Im Bau befindet sich außerdem noch die neue Wohnanlage auf dem Postplatzl in Völkermarkt. Die 46 begehrten Wohnungen wurden bei der Gemeinderatssitzung bereits alle vergeben. Der Beschluss fiel, wie alle bei dieser Sitzung, einstimmig. 

Eine allgemeine Diskussion zu den Richtlinien der Wohnungsvergabe fachte jedoch Stadtrat Hans Steinacher (FPÖ) an. Diese sollten überarbeitet und den heutigen Anforderungen angepasst werden.

30-km/h-Zone in St. Peter

Weiters werden nun die Zeckrestraße und die Schulwegstraße in St. Peter am Wallersberg im Bereich der Volksschule und des Kindergartens zur 30-km/h-Zone. »Hier gab es Gespräche mit dem Schulforum«, so Blaschitz. Geplant ist in weiterer Folge auch ein Gehweg. In dieser Woche soll laut dem Bürgermeister eine Besichtigung seitens der Stadtgemeinde stattfinden, um zu sehen, in welcher Form eine Umsetzung möglich wäre.

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