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Trainingslager in Belek: Remis und Niederlage in den ersten beiden Testspielen für die WölfeAusgabe 04 | Mittwoch, 26. Januar 2022

Am Mittwoch der Vorwoche flog die Mannschaft rund um Trainer Robin Dutt nach Belek ins Trainingslager. Bei besten Bedingungen soll der Feinschliff für die Frühjahrssaison geholt werden. Im ersten Test schenkte man den Sieg her, im zweiten eine Führung.

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Unterkärntner Nachrichten Redakteur Philipp Tripolt Von Philipp Tripolt tripoltno@spamunterkaerntner.at
Gegen den bulgarischen Meister Ludogorets Rasgad durfte der WAC zwar dreimal jubeln (Bild), doch am Ende musste man sich mit einem 3:3-Unentschieden begnügen. Gegen Shakhtar Donezk aus der Ukraine setzte es nach einer 1:0-Pausenführung noch eine 1:4-Niederlage. Foto: RZ Pellets WAC

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Belek (TUR). Am vergangenen Mittwoch, 19. Jänner, flog das Team des RZ Pellets WAC in das türkische Belek, um ein Trainingslager im Rahmen der Vorbereitung auf die Frühjahrssaison zu absolvieren.

Um 19 Uhr hob der Flieger ab, kurz vor Mitternacht erreichte die Mannschaft das Hotel an der türkischen Mittelmeerküste. Am Donnerstag gab es jeweils am Vormittag und am Nachmittag eine Trainingseinheit für das Team. Nach einem Platzwechsel kann die Mannschaft von Trainer Robin Dutt nun direkt beim Hotel trainieren, wie WAC-Pressesprecher Florian Graßler aus Belek informiert: »Wir mussten zuerst auf einem anderen Platz trainieren, der zwar nicht weit entfernt war, aber jetzt können wir direkt bei der Hotelanlage trainieren. Damit sparen wir uns die Fahrt zum Trainingsgelände. Dadurch fällt auch das Ein- und Ausladen des Equipments weg.« Ein weiterer Vorteil ist, dass man auf den anderen Trainingsplätzen nicht alleine war und sich die Plätze mit anderen Teams teilen musste. »Hier sind wir komplett alleine und haben unsere Ruhe«, so Graßler.

Remis gegen Ludogorets
Am vergangenen Freitag, 21. Jänner, gab es zuerst vormittags eine weitere Trainingseinheit und am Nachmittag die erste Trainingspartie in der Vorbereitung auf die Frühjahrssaison. Gegner war der bulgarische Meister Ludogorets Rasgrad. Der WAC war besser im Spiel, führte zur Halbzeit auch verdient mit 2:1. Für die zweite Hälfte wechselte Trainer Dutt alle zehn Feldspieler, nur Tormann Kuttin spielte im Test durch.

»Hier sind wir komplett alleine und haben unsere Ruhe«
Florian Graßler, WAC-Pressesprecher

Ludogorets brachte zum Seitenwechsel die vermeintlich bessere Garnitur. Der WAC ging zwar noch mit 3:1 in Führung, doch die Bulgaren konnten etwas glücklich am Ende noch ein 3:3-Remis erreichen. Die Torschützen für die Wölfe waren Baribo, Vizinger und Dieng.

Am Samstag stand vormittags abermals eine Trainingseinheit am Programm, der Nachmittag war frei. Kofler und Baumgartner siegten bei einem Doppel-Golfduell gegen Liendl und Wernitznig, eine Gruppe war bowlen. Hier sicherte sich Torhüter Kuttin den Sieg. Eine weitere Gruppe verbrachte den freien Nachmittag im Spa mit Wellness und Behandlungen. Ebenfalls am Samstagnachmittag zum Team gestoßen ist Nikolas Veratschnig, der mit dem ÖFB, ebenfalls in der Türkei, auf Trainingslager war.

Am Sonntag gab es erneut zwei Trainings, bevor am Montagnachmittag der zweite Test gegen den ukrainischen Vizemeister Shakhtar Donezk. auf dem Programm stand. Nach einer 1:0-Pausenführung durch Lochoshvili, mussten sich die Wölfe am Ende mit 1:4 geschlagen geben. Am Abend lud Trainer Dutt, der am vergangenen Montag, wie auch Nikolas Veratschnig, seinen Geburtstag feierte, die Mannschaft zum Essen ein.

Bereits morgen, Donnerstag, steht der abschließende Test in Belek gegen Bohemians Prag auf dem Programm. Am Freitag um 7 Uhr tritt die Mannschaft die Heimreise an.

Nur eine Woche später, am Freitag, 4. Februar, wird es für die Wölfe wieder ernst. Um 18 Uhr empfängt man in der Lavanttal-Arena den Floridsdorfer AC im Viertelfinale des ÖFB-Cups. Das Spiel wird live auf ORF Sport+ übertragen.

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