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»Fuzzstock«-Bergfestival: In diesem Jahr wird den Besuchern am Klippitztörl richtig eingeheiztAusgabe 34 | Mittwoch, 24. August 2022

Bereits zum vierten Mal geht von 26. bis 28. August auf dem Klippitztörl das »Fuzzstock«-Bergfestival über die Bühne. Zwei Tage lang gibt es für die Besucher ein unterhaltsames Musikprogramm, das von einem hochwertigen Rahmenprogramm abgerundet wird.

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Klippitztörl. Das »Murmale«, wie das Maskottchen des Fuzzstock heißt, kann dieses Jahr wieder aus dem Vollen schöpfen. Unter anderen werden Attwenger, Onkel Gusta, Kreiml & Samurai, Viech und Fuzzman selbst beim »Fuzzstock« das  Klippitztörl rocken. 

Nach den Auftritten der Bands werden noch DJ Cantu und DJ Dent bei den Afterpartys auflegen und für heiße Beats sorgen. Sollte es regnen, kein Problem.  Direkt neben der Hauptbühne wurde ein Zelt mit Bühne aufgestellt, um schlechtem Wetter zu trotzen.    Das genaue Programm und Line-up finden Sie auf unserer Terminseite.

Rahmenprogramm

Als Rahmenprogramm wird den Besuchern Almyoga am Festival-Gelände geboten. Am Samstag, 27. August, gibt es eine Musikwanderung vom Festivalgelände bis zur Hohenwarthütte, wo ein Auftritt von Stefanie Sargnagel mit »Euroteuro« stattfindet. Der familienfreundliche gemütliche Fußmarsch ist für alt und jung geeignet, startet direkt am Festivalgelände und dauert etwa 45 Minuten.

Den Abschluss des Festivals bildet schließlich am Sonntag ein Frühschoppen mit Fritz Ostermayer ab 11 Uhr.

Regionale Produkte

Georg Hochegger vom Hotel Hochegger am Klippitztörl vertritt den regionalen Aspekt des Organisationskomitees. Mit seiner Ortskenntnis sowie seiner beruflichen und privaten Verbundenheit mit der Region ist er Hauptverantwortlicher für die Infrastruktur und die Gastronomie des Bergfestivals. 

Beim gastronomischen Angebot wird Wert auf regionale und frische Produkte gelegt. Dazu gibt es zum Beispiel bereits seit dem ersten Jahr eine Kooperation mit dem Haus der Region.

Vierte Auflage

2019 fand das »Fuzzstock« am Klippitztörl erstmalig statt. In den beiden folgenden Jahren gab es coronabedingt eine etwas kleinere Variante des Festival. Umso mehr freut sich  Herwig »Fuzzman« Zamernik auf die diesjährige Auflage des Bergfestivals, das ohne Einschränkungen über die Bühne gehen kann. 

Sechs Fragen an den »Fuzzman«

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, ein Bergfestival auf dem Klippitztörl durchzuführen?
Ich wollte schon längere Zeit ein Woodstock in den Kärntner Bergen auf die Beine stellen. Ich habe mir dann einige mögliche Locations angesehen, darunter war auch das Klippitztörl. Ich habe dort Georg Hochegger getroffen und wir waren sofort auf einer Wellenlänge. Und so konnte ich ihn als Partner für das Fuzzstock gewinnen. 

Außerdem war mir das Klippitztörl schon bekannt, da meine Schwägerin dort eine Hütte hat, wo ich öfters zu Besuch war. Und so hat sich das ergeben, dass ich das Klippitztörl als Veranstaltungsort gewählt habe.

Neu in diesem Jahr ist der Murmale Bau, was ist das?
Nachdem meine Söhne alle musikalisch tätig sind, bekommt heuer der jüngste, Felix (19), ein eigenes Zelt. Ich bin bei den Musikgeschichten der Jugendlichen ja nicht mehr so up to date. Daher macht er das heuer. Er wählt die entsprechenden Acts aus.

Was sind die Highlights in diesem Jahr?
Da kann sich jeder das Programm selbst anschauen und wird sicher sein persönliches Highlight finden. Es wird wieder ein abwechslungsreiches Programm geboten, wo sicher für jeden etwas dabei ist.

Wie viele Tickets wurden aufgelegt?
Beim ersten Mal kamen zwischen 800 und 1.000 Besucher. Ich denke bei rund 1.000 Gästen liegt das Limit. Es gibt ja auch durch die Örtlichkeit nur einen begrenzten Platz. Unser Festival soll aber ohnehin kein Massenevent werden, sondern ein familiäres freundschaftliches Fest sein. 

Wie viel kostet ein Ticket?
Ein Tagesticket gibt es um 39,50 Euro, der Festivalpass für alle Tage ist um 61,50 Euro zu haben. Ich denke das ist ein sehr humaner Preis und im Vergleich zu anderen Festivals sehr leistbar. 

Gibt es für die Besucher auch eine Übernachtungsmöglichkeit?
Da gibt es zunächst einmal die Hotels und Hütten am Klippitztörl. Wer die aber nicht nutzen möchte, kann auch beim Festivalgelände campen. Da gibt es neben der Hauptbühne für alle die ständig Party machen möchten, die Partywiese. 

Für diejenigen, die es etwas ruhiger angehen, gibt es rund 200 Meter entfernt die Romantikwiese zum Campen.

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