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Graz. Nach einer knapp drei Monate langen Coronavirus-Pause rollt der Ball in der Bundesliga wieder. Im ersten Spiel der Meistergruppe musste der RZ Pellets WAC nach Graz zu Sturm. Im Geisterspiel konnten die Lavanttaler in einer Großteils ausgeglichenen ersten Halbzeit kurz vor dem Seitenwechsel durch ein Traumtor von Goalgetter Shon Weissman in Führung gehen. Der Stürmer vollendete eine Jojic-Vorlage per Fallrückzieher.
Nach dem Seitenwechsel waren die Wölfe die klar bessere Mannschaft und erspielten sich auch weitere Chancen. Eine davon nutzte Michael Liedl, der in der 64. Minute auf 2:0 erhöhte. In der 77. Minute brachte Röcher die Grazer noch einmal heran, aber die Wolfsberger spielten die Führung sicher über die Zeit. Mit diesem Sieg schoben sich die Lavanttaler nun auf den zweiten Tabellenplatz in der Meisterrunde.
"Ich bin überglücklich über den super Auftakt. In der ersten Halbzeit habe ich wenig Chancen auf beiden Seiten gesehen. Dass Weissman gefährlich ist, wenn der Ball in den Strafraum kommt, ist ja bekannt. In der zweiten Halbzeit waren wir stärker, hatten schöne Ballstafetten, aber einige Angriffe nicht gut zu Ende gespielt. Was mich positiv stimmt ist, dass wir nach dem Gegentor nichts mehr zugelassen haben", meinte ein zufriedener WAC-Trainer Ferdinand Feldhofer.
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