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Romy Zaminer überzeugte Jury mit Gesang und krönt sich zu »Kärntens Kindertalent des Jahres« Ausgabe 48 | Mittwoch, 30. November 2022

Die St. Mareinerin nahm bei der Klagenfurter Messe an »Kärnten sucht das Kindertalent« teil. Mit ihrer Gesangsdarbietung wusste sie die Jury zu überzeugen und gewann den Talentwettbewerb. Tanz und Musik spielen eine große Rolle im Leben der Zehnjährigen.

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Unterkärntner Nachrichten Redakteur Philipp Tripolt Von Philipp Tripolt tripoltno@spamunterkaerntner.at
Romy Zaminer tanzt und singt für ihr Leben gern. Bei der Klagenfurter Herbstmesse wurde sie mit dem Sieg beim Talentbewerb zum »Kindertalent des Jahres« gekürt. Bild rechts: LR Sara Schaar (l.) und LAbg. Herbert Gaggl (r.) freuen sich mit Romy (Mitte) über den Sieg. Fotos: Foto Gutschi (1), privat (1)

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Wolfsberg, Klagenfurt. »Romy hat ständig davon geredet, dass sie einmal auftreten möchte«, erzählt Julia Zaminer. Dieser Wunsch wurde ihrer zehnjährige Tochter Romy kürzlich erfüllt, als sie bei der Klagenfurter Herbstmesse auf der Bühne stehen konnte. Mit ihrer gesanglichen Darbietung überzeugte sie die Jury dermaßen, dass sie schließlich als Siegerin aus dem Talentwettbewerb hervorging und zum »Kindertalent des Jahres« gekürt wurde.

»Es war schon sehr unerwartet. Dass sie den Bewerb gewinnt, war für uns ein Wahnsinn«
Julia Zaminer über den Auftritt ihrer Tochter

Ihre Mutter erzählt, wie es zu dem Auftritt kam: »Romy singt und tanzt liebend gerne. Ich habe dann online eine Werbung für ›Kärnten sucht das Kindertalent‹ bei der Klagenfurter Herbstmesse gesehen. Ich habe sie gefragt, ob sie Lust hätte, dort aufzutreten, und sie war gleich von der Idee begeistert.«

Nach der Anmeldung im Vorfeld – Romy sicherte sich den letzten verfügbaren Startplatz –, ging es nach Klagenfurt. Begleitet von ihren Eltern Julia und Wolfgang Zaminer, machte sich eine erste Nervosität bei der Zehnjährigen breit. Ihre Tochter war laut Julia Zaminer aufgeregt, »aber positiv aufgeregt«.

Bei der Generalprobe sagte Romy: »Die Bühne ist gar nicht so erschreckend, wie ich gedacht habe.« Insgesamt gingen 16 Kinder bei dem Talentwettbewerb mit unterschiedlichen Darbietungen wie Singen, Akrobatik oder instrumentale Vorführungen an den Start.

Mit Jazz-Nummer zum Sieg
Romy Zaminer entschied sich, die Jury mit ihrem Gesang zu begeistern. Die St. Mareinerin sang das Jazz-Lied »A Love that will last« der US-Sängerin Renee Olstead. Auf das Lied gebracht hat sie Jazzsängerin Ali Gaggl, bei der Romy in der Musikschule Wolfsberg auch Gesangsunterricht nimmt. »Es war ein Tipp von Ali Gaggl. Das Lied hat Romy in der Schule schon geprobt und sich dabei sehr wohlgefühlt«, erzählt Julia Zaminer. Die Jury war einerseits von der Liedauswahl der Volksschülerin überrascht und andererseits von ihrer Leistung begeistert. »Sie sagten, dass sie sich wie in einem Jazzkeller gefühlt hätten. Sie waren sehr nett zu den Kindern«, blickt Julia Zaminer zurück.

Mit dem Sieg gerechnet habe man aber nicht, wie Romys Mutter erzählt: »Es war schon sehr unerwartet. Wir haben gehofft, dass sie einen der vorderen Plätze erreicht. Dass sie den Bewerb gewinnt, war für uns ein Wahnsinn. Wir sind natürlich mega stolz auf sie. Und auch Romy kann auf ihre Leistung stolz sein, weil sie sehr fleißig übt.«

Romy besucht die Volksschule in St. Marein. Auch dort spielt Musik für die Zehnjährige eine große Rolle. Ihre Mutter erzählt: »Romy besucht in der Volksschule den Musikzweig und spielt Klarinette. Außerdem spielt sie Klavier und nimmt, wie erwähnt, bei Ali Gaggl Gesangsunterricht.«

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