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Lavanttal, Völkermarkt. Der Wohnungsmarkt im Lavanttal ist im Vorjahr empfindlich eingebrochen: Wurde 2022 bei der Verbücherungen, also der Eintragung des Eigentumsrechts ins Grundbuch, noch ein Zuwachs von 49 Prozent verzeichnet, gab es im Vorjahr einen Rückgang um 45,8 Prozent auf insgesamt 84 Wohnungsverkäufe.
Absturz in ganz Österreich
Das zeigt der »Immospiegel« des Maklerunternehmens Re/Max für den Wohnungsmarkt 2023, der in der Vorwoche veröffentlicht wurde und auf Grundbucheintragungen basiert. Demnach fielen die Verkaufsmengen in ganz Österreich zurück auf das Niveau von 2013/14: 36.700 verbücherten Wohnungen waren um 13.800 weniger als 2022 und um 19.500 weniger als im Rekordjahr 2021. Die Verkaufszahlen weisen in allen Bundesländern ein Minus zwischen elf und 38 Prozent auf, die Wohnungspreise liegen österreichweit im Mittel bei 254.700 Euro und sind damit um 3,5 Prozent oder 9.400 Euro billiger als 2022.
Nicht so im Bezirk Wolfsberg: Auch hier wurden Eigentumswohnungen zwar günstiger und kosteten im Schnitt 161.806 Euro. Allerdings sank der Preis trotz der rückläufigen Nachfrage nur um 0,2 Prozent.
Im Bezirk Völkermarkt wurde 2023 nur noch die Hälfte (-50,5 Prozent) der Verkaufsmenge des Jahres 2022 registriert: Laut Grundbuch gab es 54 Verkäufe. »Nichtsdestotrotz ist es immer noch das fünftbeste Ergebnis für den Bezirk in den vergangenen zehn Jahren«, heißt es im »Immospiegel«. In Völkermarkt sank der Wohnungspreis um 6,7 Prozent auf durchschnittlich 207.238 Euro.
Wo es am teuersten ist
Trotzdem: Die Lavanttaler und Völkermarkter Preise sind durchwegs »Schnäppchen« im Vergleich zum Bezirk Klagenfurt-Land. Der zählt mittlerweile zu den teuersten der Republik und liegt hinter sechs Wiener Bezirken und dem Tiroler Kitzbühel am achten Platz. Auch in Klagenfurt-Land wurden im Vorjahr um 21,8 Prozent weniger Wohnungen verkauft, es waren aber immerhin 229 Verbücherungen. Die Preise sind explodiert: Der Durchschnittswohnungspreis lag mit 403.663 Euro um 30,6 Prozent über dem Jahr 2022. 67 Eigentumswohnungen wurden 2023 mit Verkaufspreisen von über einer halben Million Euro im Grundbuch für neue Eigentümer eingetragen, davon 22 Luxuswohnungen für einen siebenstelligen Euro-Betrag. Damit hat der Bezirk Klagenfurt-Land zwei Jahre in Folge jeweils eine 100.000-Euro-Hürde überwunden und liegt 2023 satte 184.000 Euro über dem landesdurchschnittlichen Wohnungspreis.
Die Lage in Kärnten
Kärntenweit gab es mit 2.437 Verbücherungen 2023 ein Minus von 17,8 Prozent. Preislich liegt unser Bundesland im mittleren Drittel, 219.692 Euro kostete im Schnitt eine Eigentumswohnung. Gegenüber 2022 ist der Preis um 0,9 Prozent zurückgegangen, die geringste Preissenkung im Bund. Generell geht es in Kärnten steil aufwärts: Auf fünf Jahre gerechnet sind die Eigentumswohnungspreise um 39,6 Prozent gestiegen, im Zehnjahresvergleich um 57,5 Prozent.
Der Wohnungsmarkt im Lavanttal ist im Vorjahr empfindlich eingebrochen: Wurde 2022 bei der Verbücherungen, also der Eintragung des Eigentumsrechts ins Grundbuch, noch ein Zuwachs von 49 Prozent verzeichnet, gab es im Vorjahr einen Rückgang um 45,8 Prozent auf insgesamt 84 Wohnungsverkäufe.
Absturz in ganz Österreich
Das zeigt der »Immospiegel« des Maklerunternehmens Re/Max für den Wohnungsmarkt 2023, der in der Vorwoche veröffentlicht wurde und auf Grundbucheintragungen basiert. Demnach fielen die Verkaufsmengen in ganz Österreich zurück auf das Niveau von 2013/14: 36.700 verbücherten Wohnungen waren um 13.800 weniger als 2022 und um 19.500 weniger als im Rekordjahr 2021. Die Verkaufszahlen weisen in allen Bundesländern ein Minus zwischen elf und 38 Prozent auf, die Wohnungspreise liegen österreichweit im Mittel bei 254.700 Euro und sind damit um 3,5 Prozent oder 9.400 Euro billiger als 2022.
Nicht so im Bezirk Wolfsberg: Auch hier wurden Eigentumswohnungen zwar günstiger und kosteten im Schnitt 161.806 Euro. Allerdings sank der Preis trotz der rückläufigen Nachfrage nur um 0,2 Prozent.
Im Bezirk Völkermarkt wurde 2023 nur noch die Hälfte (-50,5 Prozent) der Verkaufsmenge des Jahres 2022 registriert: Laut Grundbuch gab es 54 Verkäufe. »Nichtsdestotrotz ist es immer noch das fünftbeste Ergebnis für den Bezirk in den vergangenen zehn Jahren«, heißt es im »Immospiegel«. In Völkermarkt sank der Wohnungspreis um 6,7 Prozent auf durchschnittlich 207.238 Euro.
Wo es am teuersten ist
Trotzdem: Die Lavanttaler und Völkermarkter Preise sind durchwegs »Schnäppchen« im Vergleich zum Bezirk Klagenfurt-Land. Der zählt mittlerweile zu den teuersten der Republik und liegt hinter sechs Wiener Bezirken und dem Tiroler Kitzbühel am achten Platz. Auch in Klagenfurt-Land wurden im Vorjahr um 21,8 Prozent weniger Wohnungen verkauft, es waren aber immerhin 229 Verbücherungen. Die Preise sind explodiert: Der Durchschnittswohnungspreis lag mit 403.663 Euro um 30,6 Prozent über dem Jahr 2022. 67 Eigentumswohnungen wurden 2023 mit Verkaufspreisen von über einer halben Million Euro im Grundbuch für neue Eigentümer eingetragen, davon 22 Luxuswohnungen für einen siebenstelligen Euro-Betrag. Damit hat der Bezirk Klagenfurt-Land zwei Jahre in Folge jeweils eine 100.000-Euro-Hürde überwunden und liegt 2023 satte 184.000 Euro über dem landesdurchschnittlichen Wohnungspreis.
Die Lage in Kärnten
Kärntenweit gab es mit 2.437 Verbücherungen 2023 ein Minus von 17,8 Prozent. Preislich liegt unser Bundesland im mittleren Drittel, 219.692 Euro kostete im Schnitt eine Eigentumswohnung. Gegenüber 2022 ist der Preis um 0,9 Prozent zurückgegangen, die geringste Preissenkung im Bund. Generell geht es in Kärnten steil aufwärts: Auf fünf Jahre gerechnet sind die Eigentumswohnungspreise um 39,6 Prozent gestiegen, im Zehnjahresvergleich um 57,5 Prozent.
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