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St. Andrä: »K industries« investiert zweistelligen Millionenbetrag in Errichtung eines neuen Sitzes Ausgabe 40 | Mittwoch, 4. Oktober 2023

Nachdem 2021 die Übersiedelung und Errichtung eines neuen Hauptsitzes von »K industries« nach Wolfsberg nicht geklappt hat, ist man nun in St. Andrä fündig geworden. In Framrach wird nun um mehrere Millionen Euro ein neuer, moderner Hauptsitz gebaut.

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St. Andrä. Bereits seit einigen Jahren war das in Framrach angesiedelte Industrieanlagenbau-Unternehmen »K industries« auf der Suche nach einem neuen Standort für den Firmenhauptsitz. Im Jahr 2021 wurde ein passendes Grundstück in St. Marein in der Nähe des Flugplatzes gefunden. Letztendlich wurde aber nichts daraus, da der Verkauf des Grundstücks an »K industries« am Widerstand der FPÖ scheiterte – die Standortsuche ging weiter (siehe dazu Kommentar Seite 1).

Nun wurde in Framrach, südlich an den aktuellen Standort angrenzend, ein passendes Grundstück gefunden. Geschäftsführer Martin Kreuzer: »Wir sprechen von einer ›green factory‹, das heißt besonders energieeffizient mit Hilfe von Sonnenstrom, umweltfreundlich und natürlich mit architektonischem Anspruch. Errichtet werden eine Produktionshalle inklusive einer Beizerei und neuem Maschinenpark. Und natürlich der Bürotrakt.« Vergrößert wird der neue Fimenstandort nicht, »aber die Anlage wird nach modernsten Gesichtspunkten optimiert. Das führt dazu, dass die Produktivität in der neuen Produktionsstraße hinaufgeschraubt wird«, so Martin Kreuzer.

Auf die Frage nach der Investitionssumme für den Neubau, antwortet Unternehmenssprecher Gerhard Seifried: »Darüber sprechen wir nicht im Detail. Es wird aber ein zweistelliger Millionenbetrag sein.« 

Mit dem Baustart soll ehestmöglich begonnen werden. Seifried: »Wir sind mitten in der Planung des Gesamtprojekts, sehr gut abgestimmt mit den Behörden, die hochprofessionell arbeiten. Wir glauben an den Standort Lavanttal.«

Rund 140 Mitarbeiter sind aktuell in St. Andrä bei »K industries« beschäftigt. Das Unternehmen ist aber permanent auf der Suche nach Verstärkung.

Weichenstellung

Das 1986 als Kresta gegründete Unternehmen wurde jahrzehntelang von Gründer Franz Kreuzer geprägt, der bereits seit einigen Jahren von seinen Söhnen Martin, Philipp und Joachim unterstützt wird. Nun übernehmen die drei noch mehr Verantwortung. Martin und Philipp haben Produktionstechnik und Organisation studiert und sind seit jungen Jahren in das Unternehmen gewachsen. Sie sind mit 1. Juli in die Geschäftsführung aufgestiegen und werden künftig das Unternehmen gemeinsam mit Franz Kreuzer leiten. 

Joachim ist Jurist und wird »K industries« wie bisher in allen Rechtsfragen vertreten.

Über »K industries«

Das Unternehmen ist im klassischen Industrieanlagenbau tätig und bietet Engineering, Produktion und Montage aus einer Hand. »K industries« ist auch die Namensgeberin der aus vier Unternehmen in Österreich und Deutschland bestehenden »K industries Gruppe«. 

Die Kernkompetenzen am Lavanttaler Standort umfassen Engineering, Produktion, Montage, Isolierung, Behälter- und Apparatebau, Rohrleitungsbau, Schweiß- und Stahlkonstruktionen, Maschinen- und Aggregatebau sowie Umweltschutztechnik.

»Wir sprechen von einer ›green factory‹, das heißt besonders energieeffizient und umweltschonend«
Martin Kreuzer, Geschäftsführer

Das Unternehmen »K industries« ist branchenübergreifend tätig, und zwar in der petrochemischen und in der chemischen Industrie, auf dem Feld der erneuerbaren Energien, im Kraftwerksbau, in der Holz- und Papierindustrie, sowie im Bereich der Umwelttechnologie.

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