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Hoher Besuch: Die Minister Eleonore Gewessler und Martin Polaschek auf Stippvisite im Lavanttal Ausgabe 9 | Mittwoch, 1. März 2023

Die Umweltministerin besuchte ein Unternehmen in Bad St. Leonhard und betonte die Bedeutung der Energiewende. Ihr Kollege, der Bildungsminister, war im Bundesschulzentrum Wolfsberg zu Gast, wo er sich mit Lehrern, Schülern und den Direktoren austauschte.

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Wolfsberg, Bad St. Leonhard. Ob es mit der anstehenden Landtagswahl einen Zusammenhang gibt, mag jeder für sich selbst entscheiden. Fakt ist: In der Vorwoche besuchten gleich zwei Minister das Lavanttal: Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) sowie ÖVP-Bildungsminister Martin Polaschek.

»Als Bildungsminister ist mir der stetige Dialog ein besonderes Herzensanliegen«
Martin Polaschek, bei seinem Besuch in Wolfsberg

Am Montag, 20. Februar, war Gewessler – mit der Grüne-Wahlkandidatin Olga Voglauer – bei der Firma Geislinger in Bad St. Leonhard zu Gast. Passend zum Aufgabengebiet der Ministerin betonte das Unternehmen danach in einer Aussendung: »Der Windkraft-Sektor ist ein wichtiges strategisches Geschäftsfeld für Geislinger. Wir arbeiten intensiv mit weltweit führenden Anlagenherstellern wie Vestas oder Siemens, aber auch mit internationalen Forschungseinrichtungen zusammen. Unsere Lösungen für die Windenergie erhöhen die Zuverlässigkeit der Anlagen, wodurch die Stromausbeute erhöht und die laufenden Kosten reduziert werden.« Dazu seien die Windturbinen leiser, was zu »erhöhter Akzeptanz« führe.

Gewessler und die Energiewende

Die Ministerin betonte: »Die Energiewende ist ein Beitrag zum Schutz unseres Klimas. Sie bringt unserem Land Unabhängigkeit. Und die Energiewende ist auch eine große Chance für die österreichischen Unternehmen.« Davon habe sie sich bei ihrem Besuch in der Bad St. Leonharder Geislinger-Niederlassung überzeugen können, wo »modernste Kupplungen für die größten Offshore-Windräder der Welt« gebaut werden, so die Ministerin.

Gewesslers Regierungskollege Polaschek war – ebenfalls am Montag der Vorwoche – im Bundesschulzentrum Wolfsberg zu Gast. Anlass für den Abstecher war der Austausch mit den Pädagogen, der Schulleitung sowie den Wolfsberger Schülern. Der Bildungsminister interessierte sich laut einer Mitteilung der HTL Wolfsberg aber auch dafür, wie diese Bildungseinrichtung es geschafft hatte, sowohl den zweiten Preis beim Staatspreis »Innovative Schule 2020/21« als auch die Europäische Auszeichnung »VET Innovator Award 2020« (Europäische Schule der Berufsbildung) zu erhalten.

Vier Direktoren begrüßten 

Begrüßt wurde Polaschek von den Leitern der vier Schulen des Bundesschulzentrums, BORG/BRG-Direktor Peter Reischl, Direktor Gerhard Veidl mit Bereichsleiterin Judith Schöler (HAK und HLW) sowie HTL-Direktor Jürgen Jantschgi. Dem Gespräch mit den Lehrern und Schüler folgte eine Unterhaltung mit den Schulleitern, in dem aktuelle Fragen des höheren Bildungswesens besprochen wurden.

Der Bildungsminister zuletzt: »Ich bedanke mich für den interessanten Austausch mit den Pädagogen, Schülern sowie dem Direktorenkollegium in Wolfsberg. Als Bildungsminister ist mir der stetige Dialog ein besonderes Herzensanliegen.«  Aus diesem Grund sei er mindestens einmal in der Woche in den Schulen, Hochschulen und Kindergärten in ganz Österreich unterwegs.

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