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WAC zerlegt Rapid Wien mit 4:1 und rückt auf den zweiten TabellenplatzAusgabe 45 | Mittwoch, 10. November 2021

Die Wölfe durften am vergangenen Sonntag einen klaren 4:1-Heimerfolg gegen Rapid Wien bejubeln. Es war bereits der fünfte Ligasieg in Folge. Nach der Länderspielpause geht es für den WAC nach Tirol.

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Unterkärntner Nachrichten Redakteur Philipp Tripolt Von Philipp Tripolt tripoltno@spamunterkaerntner.at
Nach dem 4:1-Sieg ließen sich die Spieler vom Publikum feiern. Cheikhou Dieng bereitete den ersten Treffer von Adis Jasic vor und traf später selbst zum zwischenzeitlichen 3:1. In der Tabelle stehen die Wölfe zumindest vorübergehend auf dem zweiten Platz. Foto: Pulsinger

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Wolfsberg. Der Erfolgslauf der Wölfe geht weiter. Am vergangenen Sonntag besiegte die Elf von Trainer Robin Dutt den SK Rapid Wien mit 4:1 und feierte damit den sechsten Pflichtspielsieg in Folge.

Gegen die Wiener, die am Donnerstag der Vorwoche noch auswärts gegen Dinamo Zagreb in der Europa League antraten und direkt aus Zagreb ins Lavanttal anreisten, musste Dutt auf den verletzen Goalgetter Baribo und seinen Stürmerkollegen Vizinger (krank) verzichten. Im Sturm begannen Dieng und Röcher. In der Abwehr ersetzte Gugganig den angeschlagenen Lochoshvili.

Die 3.551 Zuseher in der Lavanttal-Arena konnten mitansehen, wie Jasic einen Angriff selbst einleitete und nach Zuspiel von Dieng aus vier Metern zur 1:0-Führung für den WAC traf. Nur neun Minuten später traf Gugganig nach einer Liendl-Ecke und einer Kopfball-Verlängerung von Leitgeb per Kopf zum 2:o für den WAC.

Die Antwort von Rapid ließ nur zwei Minuten auf sich warten. Ebenfalls nach einer Ecke erzielte Aiwu den Anschlusstreffer für die Wiener. Das war es an diesem Nachmittag aber schon auch wieder mit den nennenswerten Offensivaktionen der Gäste.

Der WAC hingegen erhöhte noch vor der Pause auf 3:1. Taferner setzte in der Nachspielzeit der ersten Hälfte Dieng mit einem weiten Ball in Szene, der seinem Gegenspieler im Laufduell keine Chance ließ und trocken ins lange Eck traf.

Nach dem Seitenwechsel war der WAC weiterhin bemüht und konnte öfter gefährlich vor das Wiener Tor kommen. Treffer gelang den Wölfen aber nur noch einer. Baumgartner erkämpfte sich in der Mitte den Ball und schickte Peretz in den Sechzehner, der überlegt in das lange Eck zum 4:1-Endstand abschloss (63.).

Für den WAC war es der fünfte Ligasieg in Folge, bewerbsübergreifend der sechste Sieg in Serie. Interessantes Detail: Die fünf zuletzt gewonnen Spiele in der Liga waren die einzigen, in denen Adis Jasic in dieser Saison in der Startelf stand.

»Wir haben 4:1 gewonnen, von daher sind schon viele Dinge aufgegangen. Das Positionsspiel war sehr ordentlich, das hat auch mit dem Selbstvertrauen zu tun, wir sind momentan in richtig guter Form. Wir haben schon vor der Pause drei Tore und dann in der zweiten Halbzeit ein sehr ordentliches Spiel gemacht. Unter dem Strich haben wir verdient 4:1 gewonnen. Für Rapid war es nicht ganz so einfach, dem Gegner fehlen aufgrund der internationalen Spiele ein paar Prozent, und wir sind  derzeit richtig gut drauf, da ist es nicht einfach, gegen uns im Moment zu spielen«, analysierte WAC-Trainer Robin Dutt den Sieg gegen Rapid Wien.

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