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Lavanttal. Am vergangenen Samstag, 26. Juli, ging bereits eine Woche nach der ersten Runde des diesjährigen KFV-Cups die zweite Runde des Bewerbs über die Bühne. Von den verbleibenden fünf Lavanttaler Teams zogen gleich drei den Kürzeren.
Einer von ihnen ist der FC St. Michael (Unterliga Ost). Im Heimspiel gegen VST Völkermarkt (Kärntner Liga) hatten die Lavanttaler knapp das Nachsehen. Die Gäste aus Völkermarkt gingen durch Mario Kuester in Führung (15.). Oliver Kuester stellte in der 34. Minute auf 2:0 aus Völkermarkter Sicht. Beherzt kämpfende St. Michaeler schafften erst in der zweiten Minute der Nachspielzeit den Anschlusstreffer durch Denin Begic, für einen weiteren Treffer reichte es aber nicht mehr.
Preitenegg kickt Leonhard raus
Einen Start nach Maß erwischte der SV Bad St. Leonhard (Unterliga Ost) beim schwierigen Auswärtsspiel beim TSV Preitenegg (1. Klasse Ost). Lukas Kainz erzielte in der vierten Spielminute den Führungstreffer für Bad St. Leonhard. Doch die Führung hielt nur 13 Minuten, denn solange dauerte es, bis Clemens Kreuzer für Preitenegg ausglich. In der 30. Minute schnürte Kreuzer seinen Doppelpack und brachte Preitenegg erstmals in diesem Cup-Derby in Führung. Nur acht Minuten später fiel schon der nächste Treffer des Spiels. Und wieder war Preitenegg erfolgreich. Jakob Markut stellte auf 3:1 für die Gastgeber. Nach dem Seitenwechsel dauerte es bis zur 70. Minute, bis es wieder einen Torjubel im »Stadio delle Alpi« gab und erneut war es Preitenegg, die durch Daniel Grillitsch mit 4:1 in Führung ging. Lukas Kainz konnte in der 89. Minute noch für etwas Ergebniskosmetik sorgen und seinen zweiten Treffer des Spiels zum 4:2-Endstand erzielen.
Elferschießen in St. Andrä
Ein weiteres Lavanttaler Derby gab es zwischen dem SK St. Andrä (Unterliga Ost) und dem SC St. Stefan (Unterliga Ost). Die Gäste aus St. Stefan gingen durch Nico Andre in der 18. Minute in Führung. Es dauerte bis zur 57. Minute, bis St. Andrä durch Raphael Fritzl ausgleichen konnte. In einer umkämpften Schlussphase stand das Spiel auf Messers Schneide, doch ein weiterer Treffer fiel in der regulären Spielzeit nicht mehr. Die Entscheidung musste also im Elfmeterschießen fallen. Mirel Sinanovic (St. Stefan) trat als erster Schütze an und scheiterte. Die weiteren Spieler verwandelten ihre Versuche, bis schließlich Konstantin Spörk den entscheidenden Elfer für St. Andrä verwandelte.
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