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Wolfsberg. Die Predators haben eine durchwachsene Saison hinter sich. Nach dem Grunddurchgang lagen sie in der Tabelle auf dem ersten Platz, in der Play-Off-Gruppe war das Team dann nicht mehr so erfolgreich und lag in dieser am Ende auf dem letzten Platz.
Im Halbfinale besannen sich die Predators wieder auf ihre alte Stärke und schickten die Eispiraten nach einem ausgeglichenen ersten Drittel am Ende doch klar mit 5:1 in das Spiel um Platz drei.
Im Finale am Samstag gegen die Icebreakers, legten die Predators im ersten Spielabschnitt gleich voll los und gingen bereits in der ersten Spielminute in Führung. Nur eine Minute später erhöhte der Meister auf 2:0. Der Grundstein für den Sieg wurde damit bereits recht früh gelegt. Die Icebreakers waren völlig überrascht, konnten selbst Power-Plays in diesem Spielabschnitt nicht nutzen. Am Ende ging es mit 6:0 für die Predators in die erste Pause. Danach wurde bei den Icebreakers der Goalie getauscht und man sah mehr Kampfgeist aufkommen. In weiterer Folge konnten die Breakers auch einige Tore erzielen. Das Spiel gaben die Predators aber nicht mehr aus der Hand. Sie spielten bis zur Schlusssirene ihr Spiel souverän herunter. Am Ende gab es einen klaren und verdienten 8:4-Erfolg für die Predators.
Auch in den Spielerranglisten liegen die Cracks der Predators ganz vorne. Topscorer der Liga wurde Robin Knapp mit 31 Punkten vor seinen Teamkollegen Sebastian Radl und Kevin Vogt. Mit Christian Samitsch (EC Eispiraten) und Peter Fejan (Forelle Heinrich) folgen die ersten Nicht-Predators.
Knapp ist Torschützenkönig
Mit 25 erzielten Toren führt Knapp auch die Liste der Torschützen an, gefolgt von Sebastian Radl (22 Tore). Den dritten Platz teilen sich Peter Fejan und Kevin Vogt mit jeweils 13 Toren.
Die meisten Assists in der abgelaufenen Saison lieferte Kevin Vogt (EC Predators) mit 13 Vorlagen vor Fabian Schrammel (EC Predators) und Christian Samitsch (EC Eispiraten).
Die Liste der Bad Boys wird von zwei Spielern der Icebreakers angeführt. Christoph Schmerlaib kassierte 55 Strafminuten, gefolgt von Robert Penasso mit 45. Auf Platz drei folgt Kevin Vogt von den Predators mit 37 Strafminuten.
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