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Der kompakte Crossover-SUV Kia Stonic im TestAusgabe 39 | Mittwoch, 23. September 2020

Ausgerüstet mit einem 120-PS-Benzinmotor überzeugte das südkoreanische SUV vor allem mit seiner Laufruhe. Großes Plus bei der Fahrzeugwahl sind die drei Ausstattungsvarianten, die schon ab der Einstiegsvariante »Titan« zahlreiche Extras beinhalten.

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Unterkärntner Nachrichten Redakteur Philipp Tripolt Von Philipp Tripolt tripoltno@spamunterkaerntner.at
Der Crossover-SUV Kia Stonic vertraut auf ein ansprechendes und zugleich klassisches Design und bietet damit nicht nur Fahrern von Kleinwagen eine echte Alternative. Im Interieur warten auf den Fahrer bei der Ausstattung »Gold« zahlreiche Assistenzsysteme, Multifunktions-Lederlenkrad und ein sieben Zoll großes Multimedia-Display. Foto: Tripolt

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St. Andrä. Der Kia Stonic, ein kompakter SUV mit einem Hauch von Offroad-Design, trifft den Zahn der Zeit. Immer größer wird die Nachfrage nach SUVS, doch nicht jeder, der ein SUV lenken möchte, will auch ein Monster von einem Wagen durch enge Innenstadtgassen manövrieren. Genau für diese Zielgruppe hat Kia den Stonic entworfen.

Die Unterkärntner Nachrichten hatten die Möglichkeit, den Crossover-SUV ausgiebig zu testen. Zur Verfügung gestellt vom Autohaus Maier in St. Andrä, ging es mit dem quirligen Crossover durch die St. Andräer Innenstadt. Ausgestattet mit einem 120 PS-Benzinmotor, einem manuellen Sechs-Gang-Getriebe und der höchsten Ausstattungsvariante »Gold«, fiel bereits auf den ersten gefahrenen Metern die Laufruhe des Fahrzeugs auf. Natürlich ertönt ein kerniger Sound des Dreizylinders, wenn man auf das Gaspedal tritt, doch bei sanftem Druck oder beim Ausrollen ist der Stonic flüsterleise. Auch auf der Autobahn zeigt das Design seine Vorteile. Gerade in SUVs ist die Geräuschkulisse aufgrund des hohen Luftwiderstand meist höher als in einer Limousine. Der Stonic bildet hier die Ausnahme. Ähnlich sieht es beim Spritverbrauch aus. Während viele SUVS auch hier eher negativ als positiv hervorstechen, fällt der Verbrauch des Stonic genau in die Herstellerangaben (5,8 bis 6,2 Liter). Mit knappen sechs Litern Durchschnittsverbrauch geht es nach Stadtverkehr, Landstraße und Autobahnkilometern wieder von der Autobahn runter.

Das große Plus der Ausstattung
Insgesamt sind drei unterschiedliche Ausstattungsvarianten für den Stonic wählbar: »Titan«, »Silber« und »Gold«. Schon in der Variante »Titan« verfügt der Crossover unter anderem über ein sieben Zoll großes Multimedia-Display, Lederlenkrad mit Lenkradheizung, Sitzheizung, Klimaanlage, beheizte und elektrisch verstellbare Außenspiegel usw.

Mit der Variante »Gold«, die auch in unserem Testwagen zum Einsatz gekommen ist, kommen weitere Highlights hinzu. Abgedunkelte Scheiben, Aufmerksamkeitsassistent, autonomes Notbremssystem inklusive Fußgängererkennung, LED-Tagfahrlicht und -Rückleuchten, Spurhalte- und Totwinkelassistent sind nur einige Extras.

Und wem das Äußere des Wagens zu schlicht gestaltet ist: Für den Stonic stellt Kia acht verschiedene Außenfarben zur Auswahl. Sie lassen sich auf Wunsch mit den Dachfarben Orange, Rot, Weiß oder Schwarz kombinieren, um den Stonic zu individualisieren.

Noch im Herbst 2020 spendiert Kia seinem 120-PS-Stonic ein technisches Upgrade. Der SUV ist dann auch als Mildhybride erhältlich.

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