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Frantschach-St. Gertraud. Der Spatenstich ist gesetzt: Am Dienstag, 16. Juli, startet der Zu- und Umbau des Rüsthauses der Freiwilligen Feuerwehr Frantschach-St. Gertraud. Begangen wurde er mit einer Feier, bei der die Spitzen der Gemeinde und des Unternehmens Mondi Frantschach dabei waren.
Denn die Kosten werden aufgeteilt: 50 Prozent der veranschlagten Baukosten in Höhe von 1,2 Millionen Euro trägt Frantschach-St. Gertraud, die andere Hälfte stemmt Mondi. Da die Maschinenhalle vergrößert werden muss, was am Beginn der Arbeiten steht, wird Mondi auch den dafür nötigen Grund zur Verfügung stellen. Die Mannschaftsräume, die sich derzeit im ersten Stock befinden, werden verlegt, um das Ausrücken (noch) schneller zu machen. Letztlich wird den Kameraden mit 600 Quadratmetern doppelt so viel Platz wie bisher zur Verfügung stehen.
»Wir sind stolz auf die enge Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr und der Gemeinde«
Gottfried Joham, Geschäftsführer
In einer Aussendung zum Ereignis schrieb das Unternehmen: »Mit dem Spatenstich für den Rüsthausumbau von Mondi Frantschach wird ein weiteres bedeutendes Infrastrukturprojekt gestartet, das die enge Zusammenarbeit zwischen dem Papier- und Zellstoffwerk Mondi Frantschach und der Marktgemeinde unterstreicht.« Geplant von Mondi mit Unterstützung des Unternehmens »G+H Ziviltechnik«, wird nun »eine moderne Wirkungs- und Heimstätte für die Freiwillige Feuerwehr Frantschach-St. Gertraud« geschaffen. Mit den Arbeiten wurden die Baufirma Bodner und lokale Unternehmen beauftragt, das neue Rüsthaus soll im kommenden Jahr zum 105. Jubiläumsjahr der FF Frantschach-St. Gertraud bereits fertig sein.
Stolz auf die Zusammenarbeit
Gottfried Joham, Geschäftsführer von Mondi Frantschach, sagte bei der Feier: »Der Spatenstich markiert nicht nur den Beginn eines wichtigen Bauprojekts, sondern auch unsere tief verwurzelte Verpflichtung gegenüber der Gemeinde und ihren Bewohnern.« Er sei stolz auf die enge Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr und der Gemeinde, »die unsere gemeinsame Stärke und unser Engagement für Sicherheit und Gemeinschaftswohl hervorhebt«.
»Die gelebte Partnerschaft kommt unserer Bevölkerung zugute«
Günther Vallant, Bürgermeister
Joham und Bürgermeister Günther Vallant (SPÖ) dankten allen Mitgliedern der Wehr mit ihrem Kommandanten Sandro Monsberger für den unermüdlichen Einsatz, die ständige Bereitschaft und das große Engagement. All das mussten sie erst bei den jüngsten Unwetterereignissen in der Gemeinde (wir berichteten) unter Beweis stellen.
Günther Vallant, Bürgermeister von Frantschach-St. Gertraud, sagte: »Das Besondere an unserer Freiwilligen Feuerwehr ist die gelebte Partnerschaft zwischen der Marktgemeinde Frantschach-St. Gertraud und Mondi Frantschach, die unserer Bevölkerung und dem Werk zugutekommt.«
Mondi Frantschach beauftragte den gesamten Rüsthausumbau. In der Aussendung wird der Stolz betont, »der größte Arbeitgeber in Frantschach-St. Gertraud zu sein«. Die Zusammenarbeit mit der Gemeinde sei von gegenseitigem Respekt und Vertrauen geprägt, was sich in zahlreichen Projekten und Initiativen zeige, die seit Jahrzehnten gemeinsam vorangetrieben werden.
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