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»Lavanttal Rallye«: Nächtliche Sonderprüfung und so viele heimische Fahrer am Start wie noch nieAusgabe 12 | Mittwoch, 20. März 2024

Am 5. und 6. April geht die 46. Auflage der »Lavanttal Rallye« über die Bühne. Neu ist in diesem Jahr, dass bei der Sonderprüfung »Arlinggraben« auch bei Nacht gefahren wird. Zuschauer können mit Hubschrauberrundflügen die Rallye von oben mitverfolgen.

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Unterkärntner Nachrichten Redakteur Philipp Tripolt Von Philipp Tripolt tripoltno@spamunterkaerntner.at
Der amtierende Staatsmeister Simon Wagner und sein Wolfsberger Co-Pilot Gerald Winter werden mit ihrem Skoda (Bild links) wohl auch dieses Jahr das Duo sein, das es zu schlagen gilt. Bild rechts: Helmut Klösch, Obmann des MSC Lavanttal, verspricht den Motorsportfans mit der Nacht-Sonderprüfung durch den Arlinggraben ein Highlight. Pulsinger (1), Tripolt (1)

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Wolfsberg. Am Freitag, 5., und Samstag, 6. April, geht die 46. Auflage der »Lavanttal Rallye« über die Bühne – in diesem Jahr unter dem Namen »Laserhero Lavanttal Rallye powered by Dohr Wolfsberg«. Wie schon im Vorjahr, erfolgt bereits am Donnerstag, 4. April, um 18 Uhr der Zeremonienstart vor dem Wolfsberger Rathaus in gestürzter Reihenfolge. Die Favoriten auf den Sieg fahren damit zum Schluss vor den zahlreichen Rallye-Fans vor. 

»Für das Publikum wird die Nacht-Sonderprüfung ein Highlight dieser Rallye«
Helmut Klösch, Obmann MSC Lavanttal

Erfreulich ist vor allem, dass die Rallye durch das Tal so viele heimische Piloten wie noch nie zum Mitfahren animiert, wie Helmut Klösch, Obmann des Motorsportclubs (MSC) Lavanttal, dem veranstaltenden Verein, sagt: »Wir haben heuer 15 Piloten aus dem Bezirk im Starterfeld. Das gab es noch nie und freut uns als Veranstalter natürlich besonders.«

Arlinggraben bei Nacht

Neu ist in diesem Jahr auch, dass man wieder bei Nacht fährt. »Es gab in den 1980ern die Mitternachtsrallye. Jetzt kehren wir, zumindest mit einer Sonderprüfung, wieder zum Fahren in der Nacht zurück«, sagt Klösch, der ein Spektakel für die Zuschauer verspricht: »Es gab das Bestreben der Fahrer, und für das Publikum wird die Sonderprüfung ein Highlight dieser Rallye.« Am Plan steht die nächtliche Sonderprüfung am Freitag, 5. April. Nachdem die Sonderprüfungen »Arlinggraben« und »Vorderlimberg« zuerst jeweils zweimal bei Tageslicht gefahren werden, fällt um 20.05 Uhr der Startschuss für die Nacht-Sonderprüfung. »Es ist der Abschnitt der Rallye, der die meisten Zuschauer vorweisen kann. Die Zonen beim Gasthaus Zoller und beim vlg. Ziery werden für die Besucher ausgeleuchtet«, so Klösch.

»Ein weiteres Highlight«, so Obmann Klösch, ist in diesem Jahr, dass Hubschrauberrundflüge angeboten werden. Die Flugpassagiere können einzelne Sonderprüfungen damit aus der Luft mitverfolgen. Die Kosten für den Flug liegen bei 80 Euro pro Person. 

Start beim Marktgelände

Der Start zur 46. »Lavanttal Rallye« erfolgt am Freitag, 5. April, um 14 Uhr beim Marktgelände in Kleinedling. Nach insgesamt 13 Sonderprüfungen – fünf am Freitag, acht am Samstag – erfolgt am Samstag, 6. April um ca. 18 Uhr, ebenfalls beim Marktgelände, die Zieleinfahrt. Um 20 Uhr startet die große Siegerehrung in der Eventhalle. Im Anschluss gibt es eine Rallyeparty mit DJ. Bei den Sonderprüfungen geht es auch heuer wieder durch den Arlinggraben, Vorderlimberg, Schönweg, den Rundkurs in Eitweg, Hammer und Prebl. 

Von Kiwanis Club Unterkärnten werden wieder Mitfahrten für den guten Zweck angeboten. Infos gibt es unter www.kc-unterkaernten.at oder 0664/345 55 63. »Slowly Sideways« bietet außerdem Mitfahrten mit dem ehemaligen WM-Piloten Bruno Thiry an. 

Der Fahrer, der im Vorjahr nach einem schweren Unfall aus dem Auto geborgen werden musste, wird in diesem Jahr wieder dabei sein. »Er ist als Zuschauer vor Ort«, lässt Klösch wissen.

Der Eintritt zur »Lavanttal Rallye« wird, wie auch schon im Vorjahr, 15 Euro für das gesamte Wochenende betragen. Die Eintrittsarmbänder sind bereits in allen Trafiken und bei allen Tankstellen im Bezirk erhältlich. Für Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren ist der Eintritt frei. Die Programmhefte mit allen Startern und Streckeninformationen kosten fünf Euro. 

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