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Das TennistalentAusgabe | Mittwoch, 29. August 2018

Die 15-jährige Lavanttalerin Elena Karner wurde in der Vorwoche österreichische U16-Tennismeisterin. Auch im Doppel stand sie im Finale, musste sich aber mit Silber begnügen .

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WOLFSBERG. Die 15-jährige Karner, die sich mit der ehemaligen WTA-Spielerin Tamira Paszek optimal auf die Meisterschaften vorbereiten konnte, verfehlte das Double bei der U16-Staatsmeisterschaft nur ganz knapp. Im Einzelbewerb setzte sich die an Nummer eins gesetzte Lavanttalerin souverän durch. Im Doppel musste sie sich mit Partnerin Laura Pasterk im Finale im Champions-Tie-Break mit 11:9 geschlagen geben. Ohne Probleme erreichte Karner das Viertelfinale im Einzel. In diesem wurde sie erstmals richtig gefordert, musste dabei gegen die die Niederösterreicherin Johanna Halper über drei Sätze gehen. Im Semifinale traf Karner auf  ihre Doppelpartnerin Laura Pasterk die sie ganz klar mit 6:1 und 6:0 ausschaltete. Im Finale traf die Lavanttalerin auf die Nummer zwei des Turniers, Irina Dshandshgava aus Niederösterreich. Zu Beginn des Spiels dominierte die Niederösterreicherin, beim Stand von 3:5 aus der Sicht von Karner, stellte diese ihre Taktik um und konnte  den ersten Satz noch drehen. Im zweiten Durchgang hatte die Kärntnerin keine Probleme mehr und siegte so am Ende klar mit 7:5, 6:2. »Die Erwartungshaltung war sehr hoch. Aber ich habe ein sehr gutes Turnier gespielt. Der Titel bedeutet mir sehr viel«, sagte Karner und meint weiter: »Im Viertelfinale habe ich zunächst viele Fehler gemacht, aber ich kam dann immer besser ins Spiel.«

Vizemeister im Doppel

Mit ihrer Doppelpartnerin Laura Pasterk, die sie im Einzel im Semifinale eliminierte, spielte sich Karner bis ins Finale. In diesem trafen die beiden Kärntnerinnen auf Johanna Halper/Sophia Wurm. In einem dramatischen Spiel mussten sich Karner/Pasterk schließlich im Champions-Tiebreak mit 11:9 geschlagen geben.

Mit Paszek trainiert

Ein Highlight für Karner bei der Meisterschaft waren aber zweifelsohne die Trainingseinheiten mit der ehemaligen WTA-Spielerin Tamira Paszek. Möglich gemacht wurde dies durch ihre Mentorin Julia Adlbrecht, die ein paar Einheiten der beiden organisierte. »Elena hat sich in diesem Jahr sehr stark weiterentwickelt. Sie ist psychisch und taktisch viel stärker geworden und hat ein gutes Turnier gespielt«, streut Adlbrecht dem jungen Tennistalent »Rosen«. Als nächstes stehen nun zwei ITF-U18-Turniere auf dem Programm.

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