Artikel
Salzburg. WAC-Trainer Ferdinand Feldhofer gönnte im zweiten Spiel innerhalb weniger Tage gegen Tabellenführer Red Bull Salzburg einigen Spielern die längst verdiente Pause. So waren zu Beginn unter anderem Liendl, Weissman und Schmitz nur auf der Bank. In die Startelf zurück kehrten die zuletzt gesperrten Rnic und Leitgeb. Kai Stratznig erhielt abermals die Chance, von Beginn an sein Talent unter Beweis zu stellen. Im ersten Spiel gegen Salzburg am vergangenen Mittwoch war der erst 18-Jährige einer der besten WAC-Akteure.
Die Salzburger begannen druckvoll und konnten in der 19. Minute durch Okugawa in Führung gehen. In der 22. Minute folgte die erste taktische Änderung von WAC-Trainer Feldhofer. Er nahm den bereits verwarnten Stratznig vom Feld und brachte Michael Liendl. Mit 1:0 für Salzburg ging es auch in die Kabinen. Feldhofer wechselte in der Pause doppelt, brachte Shon Weissman und Alexander Schmitz für Lukas Schöfl und Cheikhou Dieng.
Mit Kampf und Einsatz bot der WAC dem Tabellenführer lange Paroli, musste in der 71. Minute aber die vermeintliche Vorentscheidung durch Mwepu hinnehmen. In der 80. Minute begann die Wende. Ulmer lenkte einen Abschluss von Weissman in das eigene Tor ab. Nur vier Minuten später sorgte Liendl für den umjubelten Ausgleich. In den vergangenen acht Spielen davor erhielten die Salzburger insgesamt ebensoviele Gegentore wie heute gegen den WAC, nämlich zwei.
In der Tabelle liegen die Wölfe damit weiterhin auf dem vierten Platz. Am kommenden Mittwoch ist der SK Sturm Graz in der Lavanttal-Arena zu Gast.
0 Kommentare Kommentieren
Keine Kommentare gefunden!