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Café Prisse wurde zum beliebtesten Eissalon des Bezirks gewählt: »Wir setzen auf die Klassiker«Ausgabe 25 | Mittwoch, 21. Juni 2023

Das Kulinarik-Magazin »Falstaff« ließ kürzlich über die beliebtesten Eissalons des Landes abstimmen. Kärntenweit auf dem dritten und im Bezirk Wolfsberg auf dem ersten Platz landete das Café Prisse in Bad St. Leonhard, das in vierter Generation Eis herstellt.

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Unterkärntner Nachrichten Redakteur Philipp Tripolt Von Philipp Tripolt tripoltno@spamunterkaerntner.at
Gottfried Morolz (Bild links) sorgt täglich für den nötigen Nachschub der rund 20 Sorten im Café Prisse. Bild rechts: Doris Morolz-Prisse (Mitte) mit den beiden Töchtern Greta (l.) und Magdalena (r.). Bild unten: Joghurteis und frische Früchte kommen bei der »Chefsache« ins Glas. Fotos: Prisse

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Bad St. Leonhard. Der beliebteste Eissalon des Bezirks ist das Café Prisse in Bad St. Leonhard. So lautet das Ergebnis des diesjährigen Falstaff-Votings. Zwei Wochen lang konnte alle 24 Stunden eine Stimme für einen der nominierten Eissalons abgegeben werden. Mit elf Prozent aller Stimmen wurde das Café Prisse zum beliebtesten Eissalon des Lavanttals gewählt. Außerdem landete man mit dem Ergebnis kärntenweit auf dem dritten Rang.

Mit Thomas Befurt, dem Betreiber von »Happy Cones« in Wolfsberg, ist ein weiterer Lavanttaler im diesjährigen Falstaff-Ranking vertreten. Vier Prozent der Stimmen ergeben für Befurt landesweit den siebenten Rang.

»Wir waren überrascht, dass wir nominiert wurden. Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden«
Gottfried Morolz über das Voting-Ergebnis

Die Café-Konditorei Prisse in Bad St. Leonhard wird von Doris Morolz-Prisse (53) und Gottfried Morolz (55) geführt. Die Kugel wird heuer um 1,60 Euro verkauft. Um die 20 Sorten stehen im Sommer im Angebot. »Wir wechseln einige der Sorten durch, aber die Klassiker gibt es den ganzen Sommer über«, erklärt Gottfried Morolz, der gemeinsam mit den Konditorinnen bereits in vierter Generation  täglich für frischen Nachschub in der Eisvitrine sorgt. Das Voting-Ergebnis freut die beiden natürlich sehr: »Wir waren schon positiv überrascht, dass wir nominiert wurden. Das Ergebnis ist natürlich top, wir sind sehr zufrieden.«

Frische Früchte, regionale Milch
Ausgefallene Sorten sucht man im Hause Prisse-Morolz vergeblich. »Wir setzen auf die Klassiker. Bei den Fruchteissorten variieren wir, aber gewisse Sorten müssen für unsere Eisbecher ständig verfügbar sein«, erklärt Doris Morolz-Prisse. Für das Fruchteis und die -saucen, die auf den Eisbechern landen, werden ausschließlich frische Früchte verwendet.

»Wir variieren bei den Sorten, aber gewisse müssen ständig verfügbar sein«
Doris Morolz-Prisse über die Eis-Auswahl

Für das Cremeeis wird die zur Herstellung benötigte Milch von einem Landwirt aus dem Ort angeliefert.

»Die Qualität der Zutaten muss stimmen, sonst kann auch kein gutes Endprodukt entstehen. Deshalb legen wir sehr großen Wert auf Frische und Regionalität«, erklärt Gottfried Morolz. Insgesamt zehn Mitarbeiter sind in Café und Konditorei beschäftigt – darunter auch die gemeinsame Tochter Greta (23). Als Ausgleich verbringen Gottfried und Doris viel Zeit in der Natur. Im Sommer wird gewandert, im Winter stehen Skitouren auf dem Programm.

Rund 50 verschiedene Eisbecher stehen auf der Eiskarte. Vom klassischen Eiskaffee bis hin zur »Chefsache« (siehe Bild oben), ein Eisbecher mit Joghurteis und frischen Früchten, deckt die Karte jeden Eiswunsch ab.

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