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Aufs Leben: Eröffnung des inklusiven Brauhauses Ausgabe | Montag, 8. Dezember 2025

Die Lebenshilfe Kärnten eröffnet am Dienstag, 9. Dezember das neu renovierte „Das Brauhaus“ in Wolfsberg eröffnet. Die feierliche Eröffnungsfeier findet am Donnerstag ab 14 Uhr statt.

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Unterkärntner Nachrichten Redakteur Michael Swersina Von Michael Swersina m.swersinano@spamunterkaerntner.at
Links: Assistenznehmer Florian Freudelsperger ist im Service tätig. Am Bild ist er mit der pädagogischen Fachbereichsleiterin Tanja Zobic (l.) und der pädagogischen Mitarbeiterin Vanessa Ladinig. Rechts: Lebenshilfe Kärnten-Präsident Anton Henckel-Donnersmarck mit Wolfgang Glanznig und Koch Bernhard Jandl (v. l.) im neu gestalteten Barbereich. UN

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Wolfsberg. Die Lebenshilfe Kärnten eröffnet am 9. Dezember das neu renovierte „Das Brauhaus“ im ehemaligen Brauhof Franz Josef in der Herrengasse in Wolfsberg eröffnet. Nach einer rund einjährigen, behutsam umgesetzten Renovierungsphase wird das traditionsreiche Haus nun zu einem inklusiven Gastronomiebetrieb. Die offizielle Eröffnungsfeier findet am 11. Dezember statt. Mit einem vielfältigen Programm, Musik, Segnung und anschließendem DJ-Abend gestaltet das inklusive Team gemeinsam mit der Region einen Ort der Begegnung, Inklusion und Gastfreundschaft.

Der offizielle Festakt beginnt mit einer ökumenischen Segnung, gestaltet von der evangelischen Pfarrerin Renate Moshammer und Stadtpfarrer Christoph Kranicki. Für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgen die Volksschule St. Michael unter der Leitung von Birgit Ebner sowie Hackbrett-Virtuosin Eliz Lippitsch. Ein weiterer Höhepunkt wird die feierliche Beleuchtung des großen Brauhaus-Weihnachtsbaums sein. Ab 17 Uhr sorgt DJ Markus Zechner für einen festlichen Ausklang. Durch den Tag führt Moderatorin Baghira, die das Publikum charmant und mit Herz durch das Programm begleitet.

Die Eröffnung des Brauhauses ist nicht nur ein gastronomischer Start – sie ist ein Zeichen für gelebte Inklusion, Teilhabe und Freude am Miteinander. Mit dem inklusiven Brauhaus setzt die Lebenshilfe Kärnten ein einzigartiges Konzept um: Beschäftigt werden nicht nur Menschen mit intellektuellen oder mehrfachen Behinderungen, sondern auch andere benachteiligte Gruppen – etwa Personen im psychischen Spektrum oder Menschen mit Burnout-Erfahrungen. Ziel ist es, die UN-Behindertenrechtskonvention konsequent umzusetzen und Chancengleichheit sowie gesellschaftliche Teilhabe weit über bestehende Zielgruppen hinaus zu fördern. „Partizipation und Chancengleichheit bedeuten, die Gesellschaft für alle zu öffnen“, betont Anton Henckel-Donnersmarck, Präsident der Lebenshilfe Kärnten.

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