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Koralpe. Während auf der Weinebene und dem Klippitztörl seit Saisonbeginn sämtliche Lifte in Betrieb sind, musste man sich auf der Koralpe lange Zeit mit dem Skischullift begnügen. Die restlichen Pisten konnten nicht beschneit werden, da der Speicherteich über zu wenig Wasser verfügte. Und die Burgstallofenbahn fiel dem heftigen Wind zum Opfer.
Speicherteich zu klein
»Das Problem ist, dass der Speicherteich zu klein ist. Und bei einer kurzen Kälteperiode wie in diesem Jahr, konnten wir in der kurzen Zeit die Schneekanonen nicht auf vollen Touren laufen lassen, da uns einfach die Wasserkapazität fehlt«, bedauert Dietmar Riegler.
Das Problem sei schon länger bekannt und wird nun endlich in Angriff genommen und es soll eine rasche Lösung gefunden werden.
»Das hat derzeit oberste Priorität auf der Koralpe. Wir werden versuchen, dass Problem so rasch wie möglich zu beheben, damit wir in Zukunft keine Probleme mehr bei der Beschneiung haben. Nun müssen wir aber die entsprechenden Genehmigungen und Auflagen einholen«, sagt Riegler. Mittlerweile konnte die Burgstallofenbahn wieder ihren Betrieb aufnehmen und die Pisten beim Hipfllift werden gerade hergerichtet und sollen ab dem Wochenende befahrbar sein.
Dann fehlt nur noch der Wasserhanglift, bis auch auf der Koralpe alle Pisten befahren werden können.
Zu starker Wind
In der Vorwoche musste dann plötzlich der Betrieb der Burgstallofenbahn eingestellt werden. Sie konnte wegen des heftigen Sturms, der in der Vorwoche auch auf der Koralpe wütete, nicht in Betrieb genommen werden.
»Da hat uns der Wind einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber da ist es uns genauso ergangen, wie zahlreichen anderen Skigebieten in ganz Österreich auch«, meint Riegler. Seit Montag ist die Bahn wieder in Betrieb.
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