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VW T-Cross: Für die Anforderungen des AlltagsAusgabe 29 | Mittwoch, 17. Juli 2019

Der kleinere Bruder des VW T-Roc schlägt sich in beinahe allen Situationen beachtlich. Der Kompakt-Wolfsburger punktet mit viel Stauraum, guter Übersicht und einem ansprechenden, agilen Fahrverhalten. Erhältlich ist der T-Cross aktuell mit 95 und 115 PS.

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Unterkärntner Nachrichten Redakteur Philipp Tripolt Von Philipp Tripolt tripoltno@spamunterkaerntner.at
Eine bullige Front und die markanten Heckleuchten sind die auffälligsten Merkmale des Kompakt-SUVs. Im Innenraum erhält der Fahrer eine gute Rundumübersicht und mit dem optional verfügbaren Infotainment-Paket ein Multifunktionslenkrad in Leder und das leicht zu bedienende »Composition Media«-Radio. Foto: Tripolt

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Wolfsberg. Die zunehmende Beliebtheit von SUVs ist auch am Hause VW nicht unbemerkt vorübergezogen. Mit dem T-Cross lieferten die Wolfsburger das bislang kleinste Modell ihrer SUV-Palette – direkt unter dem T-Roc angesiedelt. Vereinfacht gesagt: Wenn der T-Roc die SUV-Version eines VW Golf ist, dann ist der T-Cross der Polo-SUV. Gegenüber dem Polo ist der T-Cross zwar um lediglich sechs Zentimeter länger, aber dafür um 13 Zentimeter höher, was ihm auch bei seiner bulligen Form maßgebend unterstützt.

Die Unterkärntner Nachrichten erhielten vom Autohaus Vasold in St. Andrä den neuen Kompakt-SUV für eine Probefahrt zur Verfügung gestellt. Das Testmodell mit der Ausstattungslinie »Life« war mit einem 1,0-Liter TSI-Motor, der 95 PS leistet, ausgerüstet.

Schon auf den ersten Metern machte der kleine Benziner auf sich aufmerksam, verhielt sich agiler als zuerst angenommen. Zugegeben, die 115-PS-Version würde, speziell was die Durchzugskraft betrifft, dem T-Cross wohl besser zu Gesicht stehen. Das machte sich bei der Testrunde auf der Autobahn deutlich bemerkbar – vorausschauendes Fahren ist hier angesagt. Wer aber nicht überdurchschnittlich viel auf der Autobahn unterwegs ist, kann ruhigen Gewissens zur 95-PS-Version greifen.

Auf der Landstraße konnte das Handling des T-Cross überzeugen. Trotz des relativ hohen Schwerpunkts liegt der Wagen, auch bei höherer Geschwindigkeit gut am Asphalt. Unterstützend greifen die elektronischen Helfer, wie zum Beispiel Spurhalteassistent, Abstandswarner und Totwinkel-Assistenz, ein. Im innerstädtischen Bereich erwiesen sich die Parksensoren und die Rückfahrkamera als besonders nützlich. Angemerkt sei an dieser Stelle, dass der T-Cross durch die hohe Sitzposition aber eine gute Rundumsicht ermöglicht.

Mutlimedia-Erlebnis
In der Mittelkonsole des Testobjekts angelegt, befindet sich das acht Zoll große »Composition Media«-Radio, das mit TFT-Farbdisplay, Touchscreen mit Annäherungssensorik und MP3-fähigem CD-Player sowie sechs Lautsprechern ausgerüstet ist. Inkludiert ist im optional erhältlichen Infotainment-Paket, neben dem »Composition Media«-Radio, auch das Multifunktionslenkrad (ab Ausstattungsvariante »Life« in Leder) und »App-Connect«. Damit lassen sich die Smartphone-Apps auf den Bildschirm des Touchscreens bringen und bedienen.

Potenzial
Die Optik des Kompakt-SUVs ist auffallend. Das machte sich bei der Probefahrt durch die nachdrehenden Köpfe und die starren Blicke der Passanten bemerkbar. Der T-Cross ist offenbar bislang für viele noch ein unbekanntes Modell des VW-Konzerns, hat aber definitiv das Potenzial, sich zu einem wahren Verkaufsschlager in diesem Segment zu entwickeln. Der T-Roc hat es mit seinen Verkaufszahlen bereits eindruckvoll vorgemacht und die Nachfrage nach SUV-Modellen ist, allem Anschein nach, nicht am Abreißen.

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