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Völkermarkt, Paris. Am Dienstagvormittag hat die Völkermarkterin Magdalena Lobnig im Rudern-Einer bei den Olympischen Spielen in Paris den Einzug ins Halbfinale geschafft. Die Bronzemedaillengewinnerin von Tokio 2021 qualifizierte sich mit einem dritten Platz in ihrem Viertelfinallauf für die Runde der besten zwölf. Bereits am Donnerstag um 9.30 Uhr rudert Lobnig nun im Halbfinale um den Einzug in das Finale. Damit hat die 34-Jährige gute Chancen erneut Edelmetall zu holen. Die besten Drei der beiden Halbfinalläufe kämpfen am Freitag, 2. August, im Finale um Gold, Silber und Bronze.
Im Viertelfinale setzte sich Lobnig von Beginn an in einer Dreier-Spitzengruppe mit der späteren Siegerin, der Litauerin Viktorija Senkute, und der Usbekin Anna Prakaten ab und hielt die Verfolgerinnen auf Abstand. Am Ende der 2.000 Meter langen Strecke kam Lobnig mit einem Rückstand von 6,32 auf Senkute als Dritte ins Ziel. Auf die zweitplatzierte Prakaten, die vor drei Jahren noch für Russland vor Lobnig die Silbermedaille geholt hatte, fehlten Lobnig 4,16 Sekunden.
Olympia-Start fraglich
Der Start bei den Spielen in Paris stand für Lobnig lange Zeit auf Messers Schneide. 108 Tage vor Beginn der Wettbewerbe wurde ein schwerer Bandscheibenvorfall in ihrer Halswirbelsäule diagnostiziert. Dadurch war die Völkermarkterin in der Vorbereitung lange Zeit stark beeinträchtigt. Doch jetzt ist sie wieder da.
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