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Wolfsberg, Völkermarkt. Das vorletzte Oktoberwochenende stand ganz im Zeichen der technischen Leistungsprüfung. An beiden Tagen wurde in Völkermarkt die Prüfung für das bronzene Abzeichen abgehalten. Dazu fand erstmals am Sonntag, 24. Oktober, in St. Michael ob Bleiburg auch die Stufe II um das silberne Abzeichen statt.
Knapp 40 Bewerberinnen und Bewerber aus den Bezirken Völkermarkt und Wolfsberg haben sich der Herausforderung in Silber gestellt. Alle Teilnehmer waren gut vorbereitet und absolvierten die Prüfung positiv. Die Prüfung in Bronze, die bereits zum vierten Mal stattfand, schlossen 46 Bewerberinnen und Bewerber mit ihren Leistungen erfolgreich ab.
Bei der technischen Leistungsprüfung Stufe I-Bronze wird nach einem Wissenstest die richtige Handhabung der Tragkraftspritze und die richtige Reaktion auf verschiedene Betriebszustände, der korrekte Umgang mit der Tauchpumpe, der Schmutzwasserpumpe sowie einem Notstromaggregat und das Herstellen einer Beleuchtung und das richtige Zuordnen von Begriffen geprüft.
Was geprüft wurde
Bei der technischen Leistungsprüfung Stufe II-Silber bauen die Durchführungsbestimmungen inhaltlich auf der Stufe I in Bronze auf. Die werden in Gruppen (bestehend aus einem Maschinisten, dem Sicherungstrupp und dem Gerätetrupp, also fünf Feuerwehrmitgliedern) bewältigt. Die jeweils einzunehmende Funktion wird am Beginn der Leistungsprüfung mittels Los ermittelt.
Auch Ehrengäste waren an diesem Wochenende dabei. Begrüßt wurden die beiden Bezirksfeuerwehrkommandanten Patrick Skubel (Völkermarkt) und Wolfgang Weißhaupt (Wolfsberg), der Bürgermeister von Feistritz ob Bleiburg, Hermann Srienz, der stellvertretende Leiter der Landesfeuerwehrschule, Bernd Steinlechner, Klaus Nagele vom Landesfeuerwehrkommando Kärnten, die Abschnittsfeuerwehrkommandanten Anton Brezovnik (Bleiburg) und Stefan Brodnig (Völkermarkt-Wallersberg), Landesbewerbsleiter Christian Schütz sowie Ehrenbezirksfeuerwehrkommandant Helmut Blazej.
Die Zuständigen richteten ihren Dank an die Bewerterteams aus Klagenfurt-Stadt und -Land sowie Villach-Stadt und -Land. Dazu wurden Bezirksmaschinenmeister Franz Grilz sowie dem stellvertretenden Bezirksfeuerwehrkommandanten Werner Opetnik gedankt, die bei den Leistungen der Teilnehmer die weiße Flagge hissen konnten.
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