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Wolfsberg. 24 Ortsgruppen der Kärntner Landjugend haben sich in diesem Jahr für ihre Gemeinde und ihre Gemeinschaft eingesetzt und dabei wieder Beeindruckendes geleistet. Im Rahmen von »Tat.Ort Jugend« setzen Orts- und Bezirksgruppen österreichweit gemeinnützige Projekte vor Ort um und weisen damit auf ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten hin. Jedes Konzept ist einzigartig und wird nach einer ausgeklügelten Vorbereitung realisiert. Kreative, soziale Initiativen aber auch Bauprojekte stehen dabei auf der Tagesordnung. »Man spürt mit welcher Leidenschaft die Ortsgruppen ihre Projekte durchführen«, berichtet Landesleiterin Ramona Rutrecht.
Kürzlich fand der Abschluss der Projekte im Bildungshaus Schloss Krastowitz statt. Dabei wurden die Projekte vom Landesvorstand genau unter die Lupe genommen und nach strengen Bewertungskriterien bewertet. Die besten fünf Projekte vertreten die Landjugend Kärnten beim Bundesprojektwettbewerb »BestOf« im November in Schladming.
Unter die fünf Bestplatzierten hat es auch die Landjugend St. Michael mit ihrem Projekt »Ferienspaß am Bauernhof« geschafft. Dabei ging es darum, Kindern das Leben am Bauernhof näher zu bringen und auf spielerische Art zu erklären, welche Arbeiten am Hof erledigt werden müssen. Um den Kindern praktisch zu zeigen, was man auf einem Bauernhof alles erledigen muss, ging es auf den Kartoffelacker zur Kartoffelernte, der Hühnerstall wurde gesäubert uvm. Das Highlight für die Kinder war eine Reitstation, wo die Chefin des Hofes den Kindern Tricks auf dem Pferderücken beibrachte.
Die Landjugend Lavamünd führte bereits im Juli unter dem Motto »Unterricht mal anders – Landwirtschaft im grünen Klassenzimmer erleben« durch und die LJ St. Stefan organisierte unter »Gib ma die Hand, tanz ma mitanond«, ein Tanzprojekt mit beeinträchtigen Menschen.
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