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Wolfsberg, St. Margarethen. Zahlreiche Zuschauer waren gekommen, um die Wolfsberger Volleyballdamen in der Sporthalle St. Margarethen in die 2. Bundesliga zu bringen. Lautstark unterstützten die Fans die Mädels, die im zweiten Spiel gegen SSV HIB Liebenau überzeugten und einen souveränen 3:0-Sieg (25:22, 25:11, 25:18) einfuhren.
Bereits das erste Spiel in Graz in der Vorwoche ging mit 2:3 (25:15, 22:25, 25:20, 22:25, 7:15) an die Lavanttalerinnen, die komplett auf Eigenbauspielerinnen setzen.
Für das Spiel am Sonntag musste die ehemalige Volleyballprofispielerin Kerstin Errath reaktiviert werden, da Nicky Eberhardt verletzungsbedingt ausfiel. Und die ehemalige Profispielerin gab den jungen VBK-Girls den entsprechenden Rückhalt und konnte das Team in brenzligen Situationen beruhigen. Coach Rainer Errath hatte die Mädchen für das Spiel am Sonntag perfekt eingestellt.
Die Wolfsbergerinnen überzeugten mit druckvollem Service, einer starken Leistung im Angriff und gut gestellten Blocks. Top-Scorerin im Team der Lavanttalerinnen war einmal mehr Daniela Katharina Langkammer mit elf Punkten.
Lediglich im ersten Satz flatterten einmal kurz die Nerven und es entwickelte sich ein spannendes Finish. Beim Stand von 22:22 bewiesen die Wolfsbergerinnen aber Nerven aus Stahl, zogen auf 25:22 davon und holten damit Satz Nummer eins. Der zweite Durchgang war schließlich eine klare Angelegenheit für die Wolfsbergerinnen und ging mit 25:11 an das VBK-Team. Und im dritten Satz ließ man nichts mehr anbrennen, gewann diesen mit 25:18 und damit das Spiel mit 3:0.
»Die Mädchen haben brav gespielt. Im ersten Spiel in Graz flatterten noch die Nerven. Aber durch den Sieg in Spiel Nummer eins, tankten sie Selbstvertrauen«, meinte Coach Errath.
In der nächsten Saison spielen die Wolfsberger Damen nun in der zweiten Bundesliga. Der Kader soll dazu aber nicht umgebaut werden. »Wir werden das Projekt 2. Bundesliga mit den gleichen Spielerinnen in Angriff nehmen, die in dieser Saison den Aufstieg geschafft haben und keine neuen Spielerinnen oder Legionärinnen verpflichten«, erklärt Errath.
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