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Hartberg. Duellierten sich vor der 21. Runde noch sechs Klubs um die vier nicht fix vergebenen Plätze in der Meisterrunde, so können sich vor dem letzten Spieltag nur mehr drei Teams Hoffnungen machen oben mitzuspielen.
Die besten Chancen hat dabei der WAC als Fünfter, denn schon ein Punkt am Sonntag gegen Admira reicht für die Meisterrunde. Denn dann ist es egal wie Sturm, als Sechster, gegen die Wiener Austria und Rapid, als Siebenter gegen Hartberg spielen.
Auf Rechenspiele lässt man sich im Lager der Lavanttaler allerdings nicht ein. Für Trainer Christian Ilzer und sein Team steht in dieser Woche wieder Seelenmassage für die Spieler mit am Stundenplan, gilt es doch die Umstände die zum unglücklichen und unverdienten 1:1 in Hartberg geführt haben aufzuarbeiten.
Gelb-rot für Ritzmaier
Die harte und ungerechte gelb-rote Karte gegen Marcel Ritzmaier in der 54. Minute, die Umstände, die zum Ausgleich durch Rajko Rep (stand beim Rückpass von Mario Leitgeb im Abseits) geführt haben, inklusive des Patzers dabei von Tormann Alex Kofler, müssen verdaut werden. Aufbauen kann Ilzer sein Team an der Leistung, welche sie in der ersten Halbzeit in Hartberg gezeigt hat. Da wurden die Hausherren unter Druck gesetzt, zahlreiche Torchancen kreiert, allein die Verwertung der Einschussmöglichkeiten trübte das gute Spiel. Statt 2:0 oder 3:0 führte der WAC »nur« 1:0 durch Christopher Wernitznig.
Vom Kader her wird es für das Entscheidungsspiel um den Platz in der Meisterrunde nur eine Veränderung geben, muss doch der gesperrte Marcel Ritzmaier ersetzt werden. Auf keinen Fall wird man die Admira unterschätzen, holten doch die Niederösterreicher aus den letzten drei Spielen neun Punkte und haben zwei Plätze in der Tabelle aufgeholt. Im Herbst gab es ein 0:0 in der Südstadt.
Entscheidung am Sonntag
Das alles entscheidende letzte Spiel im Grunddurchgang findet am kommenden Sonntag, um 17 Uhr, gegen die Admira in der Lavanttal Arena statt.
Das letzte Spiel gegeneinander im Oktober 2018 in Mödling endete mit einem torlosen Unentschieden.
Aufgrund der Ergebnisse der letzten fünf Spiele gilt die Admira aber als leichter Favorit. Immerhin feierten die Niederösterreicher in den fünf Spielen drei Siege während sich der WAC mit vier Unentschieden begnügen musste. Es wird also spannend.
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