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Pfarrer Christoph Kranicki reiste zur Einweihung der Kapelle des Seligen Carlo Acutis nach IndienAusgabe 9 | Mittwoch, 28. Februar 2024

Auf Initiative des Stadtpfarrers Kranicki und mit Unterstützung von Missio Österreich und Sponsoren aus dem Tal wurde in Indien eine Kapelle des Seligen Carlo Acutis errichtet. Kürzlich nahmen Kranicki und eine Wolfsberger Delegation an der Einweihung teil.

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Unterkärntner Nachrichten Redakteur Michael Swersina Von Michael Swersina m.swersinano@spamunterkaerntner.at
Prasanth Goddumarri, Thomas Friesacher, Bischof Gali Bali, Pfarrer Christoph Kranicki und Hubert Joham (v. l.) nahmen an einer Messe in Indien teil. Katholische Kirche

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Wolfsberg, Kamala Puram (Indien). Kürzlich war der Wolfsberger Stadtpfarrer Christoph Kranicki gemeinsam mit Kaplan Prasanth Goddumarri, Hubert Joham vom sozialen Arbeitskreis Wolfsberg und dem St. Margarethener Pfarrgemeinderat Thomas Friesacher zu Gast bei Bischof Gali Bali in der indischen Stadt Kamala Puram (Diözese Kadapa), um an den Feierlichkeiten anlässlich der Einweihung der Kapelle des Seligen Carlo Acutis teilzunehmen. Das Gotteshaus wurde von Lavanttaler Sponsoren sowie Missio Österreich finanziert.  Mit dem Bau wurde im September des Vorjahrs begonnen, drei Monate später wurden die Arbeiten abgeschlossen. 

Insgesamt neun Tage war Pfarrer Kranicki mit seinen Lavanttaler Begleitern in Indien. Der Stadtpfarrer erzählt: »Es war sehr beeindruckend. In diesem Teil von Indien ist die katholische Kirche sehr lebendig. Es gibt sehr viele gläubige Menschen, während es in anderen Teilen Indiens keine Katholiken gibt und sie teilweise sogar verfolgt werden.« 

Auch ein Besuch im Elternhaus von Kaplan Goddumarri stand auf dem Programm. »Es war sehr nett, die Familie von Kaplan Goddumarri auch einmal persönlich zu treffen. Wir  haben außerdem mehrere Pfarren besucht. Das war wichtig, da viele indische Priester in Österreich arbeiten«, meint Kranicki. Nicht fehlen durften dazu Besuche der Stadt Chennai, in der sich das Grab des Heiligen Thomas befindet, sowie des Marienwallfahrtsort Velankanni. 

Nach der Rückkehr nach Wolfsberg zeigte sich Pfarrer Kranicki beeindruckt: »Wir wurden sehr herzlich und mit großer Dankbarkeit in Indien aufgenommen. Wir haben leider auch sehr viel Armut gesehen. Die Menschen leben sehr einfach, sind aber trotzdem sehr zufrieden und glücklich. Das war beeindruckend.«

Intensive Gebetswoche

Von Sonntag, 10. März, bis Freitag, 15. März, wird in Wolfsberg zu einer Gebetswoche geladen.  Täglich um 17.30 Uhr gibt es den Kreuzweg und Beichtgelegenheit, um 18 Uhr folgt eine Heilige Messe.

Die Messe am 10. März wird von Abt Columban Luser von Stift Göttweig gefeiert. Am Montag, 11. März, zelebriert Weihbischof Hansjörg Hofer von der Erzdiözese Salzburg die Messe.  Am Dienstag predigt Gerhard Hafner vom Stift Admont. Am Mittwoch, 13. März, wird von Eva-Maria Kölbl-Perner von der Wolfsberger Krankenhaus-Seelsorge Zeugnis abgelegt. Am Donnerstag feiert der Bad St. Leonharder Diakon Michael Rossian die Messe, und am Freitag, 15. März, predigt Abt Maximilian Heim vom Stift Heiligenkreuz.

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