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St. Paul. Der St. Pauler Harald König steht erneut vor der Kamera. Für den Film »Der wilde Lauf – Jäger der Rauhnächte« von Produzent Helmut-Michael Kemmer, schlüpft der St. Pauler in die Hauptrolle des schrulligen Pfarrers. Kennengelernt haben sich König und Kemmer über die Künstlervereinigung »Buch 13«. Die Dreharbeiten für den Film fanden in Stall im Mölltal Anfang Februar und am vergangenen Wochenende in St. Paul bei der Johannesbergkirche statt.
Zur schauspielerischen Leistung von König sagt Produzent Kemmer: »Ich bin absolut zufrieden. Er ist so wandlungsfähig wie kaum ein anderer, und die Rolle ist wie auf ihn zugeschnitten.«
»Ich liebe es, vor der Kamera zu stehen und in eine Rolle zu schlüpfen«
Harald König spielt im Film den Pfarrer
Harald König sagt dazu: »Mir macht es ungeheuren Spaß. Ich liebe es, vor der Kamera zu stehen und in eine Rolle zu schlüpfen. Es ist ähnlich wie auf der Bühne zu stehen.« Die Dreharbeiten machten König auch wegen des Teams vor Ort Spaß: »Wir hatten viel Freude, einen guten Zusammenhalt und harmonieren super. Trotz der eisigen Temperaturen an den Drehtagen waren wir alle bei bester Laune.«
Die Handlung
Nach dem Drehbuch von Harald Walzer und Claus G. Willixhofer handelt der Film von einer Jugend-Clique, bestehend aus Felix, Michelle und Noel. Sie wollen ein satanistisches Ritual vollziehen, um dämonische Wesen aus einem Portal erscheinen zu lassen. Kemmer: »Mit einem Krampuslauf wollen sie die Energie dieses Rituals zusätzlich verstärken. Der Pfarrer und die Nonne versuchen daraufhin, das absehbare Böse zu verhindern.« Einen Blick hinter die Kulissen gibt es auf Instagram unter »derwildelauf« zu sehen.
Die Dauer des Films soll laut Kemmer zwischen 25 und maximal 35 Minuten betragen. Premiere feiert der Film in der Spittaler Kinofabrik. »Das Datum haben wir noch nicht fixiert, aber vermutlich findet die Kinopremiere Ende Oktober statt«, erklärt Produzent Kemmer. Anschließend soll der Film bei zahlreichen Filmfestivals eingereicht werden.
König stand bereits für den prämierten Kurzfilm »Futter im Trog«, der im Vorjahr erschienen ist, vor der Kamera. Dort verkörperte er als Ziegenbock den Kapitalismus und die Gier.
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