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Mit dem 2:1-Heimsieg gegen Ried sichert sich der WAC frühzeitig seinen Platz in der MeistergruppeAusgabe 07 | Mittwoch, 16. Februar 2022

Ein frühes Eigentor der SV Ried brachte den WAC in Führung. Ried kam noch vor der Pause zum verdienten Ausgleich. Mit dem ersten Torschuss gingen die Wölfe abermals in Führung. Mit dem Sieg gegen Ried hat man einen Platz in der Meistergruppe bereits sicher.

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Unterkärntner Nachrichten Redakteur Philipp Tripolt Von Philipp Tripolt tripoltno@spamunterkaerntner.at
Der WAC hatte gegen Ried, das schwächste Auswärtsteam der Liga, viel Mühe. Am Ende sorgten zwei Geschenke der Oberösterreicher für einen knappen 2:1-Sieg. Nach 19 von 22 Runden im Grunddurchgang stehen die Wölfe auf dem zweiten Tabellenplatz. Damit sind sie erster Verfolger von Red Bull Salzburg. Foto: Pulsinger

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Wolfsberg. Die Ausgangslage vor dem Heimspiel gegen die Spielvereinigung Ried war klar: Mit einem Sieg hätte der WAC sein Ticket für die Meistergruppe bereits drei Runden vor Ende des Grunddurchgangs gelöst.

WAC-Trainer Robin Dutt schickte gegen die Oberösterreicher, die im Tabellenmittelfeld jeden Punkt – ebenfalls im Kampf um die Meistergruppe –, dringend benötigen, folgende Elf auf das Feld: Kofler; Jasic, Dedic, Lochoshvili, Novak; Peretz, Leitgeb, Liendl, Taferner; Vizinger und Baribo.

2.213 Zuseher in der Lavanttal-Arena sahen mit an, wie die Hausherren früh in Führung gingen. Peretz schickte Vizinger nach vorne. Sein Querpass wurde vom Rieder Gragger, unglücklich aus Sicht der Oberösterreicher, so abgefälscht, dass der Ball in hohem Bogen über Torhüter Sahin-Radlinger ins Tor fiel (10. Minute).

Nach dem frühen Führungstreffer entwickelte sich ein offenes Spiel, in dem der WAC über weite Strecken mehr Ballbesitz hatte, sich allerdings keine größeren Torchancen erarbeiten konnte. Die Wölfe wurden durch Vizinger offensiv zweimal gefährlich, bei beiden Aktionen wurde der Slowene aber aus Abseitsposition zurückgepfiffen. Damit blieb der WAC in der ersten Halbzeit ohne Torschuss. Ried fand zunächst nur zwei Halbchancen durch Mikic und Meisl vor. Die Oberösterreicher, das schwächste Auswärtsteam der Liga, hielten gut dagegen und  wurden schließlich auch für ihren Einsatz belohnt. Bajic blieb im Duell gegen Kofler Sieger und traf zum 1:1-Ausgleich (39.).

»Wir mussten unglaublich viel Energie aufwenden, um uns schadfrei zu halten«
Robin Dutt, WAC-Trainer

Kurz nach dem Seitenwechsel erhielten die Wölfe das nächste Geschenk der Rieder. Bei einem Rückpass übersah Satin Baribo, der mit seinem neunten Saisontreffer den WAC wieder in Führung brachte. Die Oberösterreicher waren in der letzten halbe Stunde des Spiels die bessere Mannschaft, fanden aber nur Halbchancen vor.  Nach einem Handspiel von Novak im WAC-Strafraum forderte Ried Elfmeter.

Schiedsrichter Grobelnik sichtete die Videoaufnahmen und entschied sich gegen den Strafstoß – es blieb beim 2:1.

»Wir haben die erste Halbzeit lange sehr gut gespielt, Druck aufgebaut und den Gegner in Schwierigkeiten gebracht. In der zweiten Halbzeit haben wir aber den gewohnten Rhythmus nicht mehr gehabt. Wir haben heute viel mehr Ballverluste gehabt als gewohnt. Wir mussten unglaublich viel Energie aufwenden, um uns schadfrei zu halten«, analysierte WAC-Trainer Robin Dutt den knappen Sieg gegen die Oberösterreicher. Der WAC bleibt damit in den jüngsten neun Duellen gegen Ried ohne Niederlage.

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