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Wolfsberg. In den Jahren 2018 und 2019 schon in St. Andrä erfolgreich über die Bühne gegangen, kommt das »European Street Food Festival« in diesem Jahr in die Bezirkshauptstadt. Am 10. und 11. September werden am Bleiweißparkplatz über 30 Aussteller und Köche, Food-Trailer und Trucks Köstlichkeiten aus der ganzen Welt anbieten. »Die Besucher können sich auf ein kulinarisches Angebot der Extraklasse freuen. Vom norwegischen Flammlachs über mexikanische Quesadillas bis hin zum neuseeländischen Maori Steak – es ist für jeden etwas dabei. Und natürlich kommen auch die Liebhaber von Süßspeisen voll auf ihre Kosten – Baumkuchen, Churros, belgische Waffeln, um nur ein paar wenige zu nennen«, gibt Chris Tresper, Pressesprecher der Stage Culinarium GmbH, die das European Street Food Festival (ESFF) veranstaltet, einen Überblick über das Angebot.
»Wir gehen von sehr gutem Besuch aus, sofern das Wetter mitspielt«
Chris Tresper, European Street Food Festival
Das ESFF gibt es bereits seit November 2015. Mit dem Angebot ist man in ganz Österreich unterwegs. Über 2,5 Millionen Gäste durften in dieser Zeit begrüßt werden. Und nun steht auch Wolfsberg auf dem Tourprogramm, das unter anderem auch die Städte Wien, Salzburg und Linz umfasst. Erste Gespräche gab es laut SPÖ-Stadtrat und Stadtmarketingreferent Christian Stückler bereits vor rund zwei Jahren: »Sie wollten Wolfsberg dabei haben bei ihrer Tour. Es ist etwas Neues und eine Belebung für die Innenstadt.«
»Wir kommen immer gerne in Städte bzw. Gemeinden, in denen wir noch nicht waren, deshalb freuen wir uns, Wolfsberg in unseren Tourplan aufgenommen zu haben«, erklärt Tresper die Intention, nach Wolfsberg zu kommen.
Sehr gute Nachfrage
Mit wie vielen Besuchern gerechnet wird, lässt sich laut Tresper nicht beantworten. Allerdings wird es auch in Wolfsberg für die Gäste keinen Eintritt geben. Tresper: »Da die Nachfrage aber sehr gut ist und wir schon lange nicht mehr in der Gegend waren, gehen wir von sehr gutem Besuch aus, sofern das Wetter mitspielt.«
Doch auch bei Schlechtwetter steht dem ersten Street Food Festival in der Bezirkshauptstadt nichts im Wege. Die Veranstalter haben vorgesorgt: »Wir ziehen das immer durch. Wir haben eine Vielzahl von großen Schirmen aufgestellt, die nicht nur vor der Sonne schützen, sondern auch vor Regen.«
»Es ist etwas Neues und stellt eine Belebung der Innenstadt dar«
Christian Stückler, Stadtmarketingreferent
Eine coronabedingte Absage soll es laut Tresper nur geben, wenn man dazu gezwungen wird. Es gibt also keinen »Stichtag«, an dem sich eine Durchführung entscheidet: »Wenn wir nicht gezwungen werden, es abzusagen, dann ziehen wir es durch. Wir haben in den vergangenen zwei Jahren gut gelernt, mit der Corona-Situation umzugehen, und sind auf die Hürden, die sich in den Weg stellen, gut vorbereitet.«
Die Stadtgemeinde stellt für die zweitägige Veranstaltung die Infrastruktur zur Verfügung. Stückler: »Wie auch beim französischen Markt beispielsweise stellt die Stadtgemeinde die Infrastruktur zur Verfügung. Das betrifft unter anderem die Müllentsorgung sowie die Bereitstellung von Strom und Wasser. Den Rest, wie Absperrungen oder Einhaltungen der zu diesem Zeitpunkt gültigen Covid-Maßnahmen, obliegen dem Veranstalter.«
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