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Spielberg. Schnelle Autos, Motorsport zum Angreifen, neueste Technik – keine ungewöhnliche Szenerie am steirischen Red Bull Ring. Doch am vergangenen Wochenende gab es keinen Benzingeruch und keinen ohrenbetäubenden Lärm, als die E-Mobility Play Days bereits zum dritten Mal in Spielberg veranstaltet wurden. Über 50 Partner-Unternehmen weckten bei fast 36.000 Besuchern an den drei Tagen das Interesse für die zukunftsträchtige Form der Mobilität auf zwei und vier Rädern und im Bereich der Luftfahrt. Das umfangreiche Programm hielt für die Besucher Testfahrten mit insgesamt 14 Modellen von E-Autos, Showruns, Ausstellungen, Vorträgen und Demonstrationen bereit.
»Mit dem Programm ist Spaß und Freude am größten Spielplatz Österreichs gegeben«, freute sich Heimo Aichmaier, Geschäftsführer von Austrian Mobile Power. Ähnlich sieht es der 26-jährige Formel-E-Pilot Daniel Abt: »Wenn das Interesse an der E-Mobilität weiter steigen soll, dann ist das nur über Emotionen möglich.« Für die Zukunft des E-Motorsports braucht es seiner Ansicht nach, »den Mut Neues zu wagen«. Einen ganz anderen Zugang zur Elektromobilität hatte Mike Höhsl von der Drone Champions League, der den Drohnensport als eine »Verbindung von digitaler und realer Welt« beschreibt.
Das Momentum
Philipp Berkessy, Head of Marketing des Projekts Spielberg, verriet, dass das Event bereits die drittstärkste Veranstaltung am Red Bull Ring ist und fügte hinzu: »Jeder, der hier war, sagt, dass die E-Mobilität wirklich gut nähergebracht wird. Dieses Momentum können wir erfolgreich vermitteln – und darauf sind wir stolz.«
Damit laufen bereits wieder die Vorbereitung für das nächste Jahr, um den tausenden Besuchern die Emotion der E-Mobilität mit auf den Weg geben zu können.
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